Auszeichnungen

Auszeichnungen 2020

Eugenia Bakurin wurde für ihre Videoinstallation „La trahison des tapis“ (Der verratene Teppich) mit dem Förderpreis der 67. Landesschau des BBK Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Die Installation stellt auf einem 90 mal 145 Zentimeter großen Bildschirm einen Perserteppich dar, bei dem einzelne Elemente animiert wurden.

Yue Zhao wurde in der Kategorie „Nachwuchs“ für ihren Papier-Schwangerschaftstest Bundespreis Ecodesign 2020 ausgezeichnet. Der Test ist ein Einwegprodukt aus Recyclingpapier. Im Vergleich zu bislang im Handel erhältlichen Schwangerschaftstests entsteht bei Zhaos Design jedoch kein Plastikmüll. Obwohl der Test aus Papier besteht, funktioniere er so praktisch und akkurat wie übliche Tests: Man hält den Teststreifen für einige Sekunden in den Urin-Strahl und wenige Minuten später erscheint bereits das Ergebnis. Die Jury urteilte dazu: „Die hier aus Materialexperimenten resultierende neue Produktidee ist nicht nur umweltschonend, sondern auch weicher und freundlicher in der Anwendung.“

Ebenfalls nominiert beim Bundespreis Ecodesign 2020 in der Kategorie „Nachwuchs“ war Simon Bruhns Entwurf für Cetus, ein autonomer Fischfangroboter. Das Projekt soll die Grundschleppnetz-Fischerei revolutioniert. Anstelle des destruktiven Umpflügens des Meeresgrundes wird der Fang in das Netz gelockt. Sensoren und Klappen sortieren den Fang während des Fischens. Der Beifang wird direkt wieder freigelassen. Die Sensoren messen und analysieren den Meeresgrund, das Wasser und die Biomasse flächendeckend und nachhaltig. Die Daten sollen die Basis für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Fischwirtschaft darstellen.

Yue Zhao ist für ihr Antikörper-Testkit „Testen? Testen!“ mit dem James Dyson Award (UK) ausgezeichnet worden. Der Test zum Heimgebrauch soll es künftig erleichtern, während Pandemien bereits überstandene Infektionen zu ermitteln. Das Kit funktioniert einfach und schmerzlosen in nur vier Schritten. Es könnte in Zukunft entweder durch öffentliche Institutionen zertifiziert und ausgegeben oder für die Bevölkerung im freien Handel erhältlich sein.

Sarah Wehrlin wurde für ihre Master-Thesis „Explorer“ mit einem iF Design Talent Award 2020 ausgezeichnet. Mit „Explorer“ entwarf sie ein Design für Cross-Media Nachrichten-Reportagen. Die Jury sah das Projekt als möglichen Prototypen für künftiges Nachrichten-Design und betonte die hohe Relevanz der Thematik. „Finding solutions to many of our most pressing global problems will depend on correct communication and dissemination of information. This project is a pioneer in the communication of a problem of maximum interest, with the potential to become a network for worldwide use.“

Ebenfalls mit dem  iF Design Talent Award 2020 ausgezeichnet wurden die Projekte „CAPTN Vaiaro“ und „SR Cargo“ (Silk Road Cargo).

„CAPTN Vaiaro“ ist das Design zur autonomen Mobilität der Muthesius Alumni Simeon Ortmüller, Vincent Steinhart-Besser und Tobias Gehrke sowie der Studierenden Yigang Shen und Jingyue Chen. „CAPTN“ steht für das Clean Autonomous Public Transport Network in Kiel. Das Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung einer autonomen Mobilitätskette durch die Kombination sauberer Bus- und Fährverkehre.

„CAPTN Vaiaro“ ist Teil des Kieler Projekts zur autonomen Mobilität „CAPTN“, zu dem ebenfalls „CAPTN Future“ gehört. Auch an diesem Projekt sind Mitglieder des Design-Teams des „CAPTN Vaiaro“ beteiligt.

Simon Bruns hat beim German Design Graduate Award mit seinem Bachelorprojekt „Haywire“ einen Support gewonnen. Das HAYWIRE ist ein innovatives elektromechanisches Saiteninstrument. Es verbindet die natürliche Interaktion mit mechanischen und akustischen Instrumenten mit den musikalischen Möglichkeiten der Orgel und des Synthesizers.

Amir Reza Amelis Projekt „Temporäre Bauten – Rückzugs- und Quarantäneräume für Menschen in Notfallsituationen“ hat beim Hessischen Staatspreis Universelles Design 2020 eine Anerkennung erhalten und ist Teil der Green Concept Award 2021 Vorauswahl. In Notfallsituationen entstehen oft temporäre Sammelunterkünfte, z. B. in Turnhallen oder großen Sälen, in denen betroffene Menschen auf engstem Raum leben müssen. In den provisorischen Unterkünften herrscht nicht selten ein Mangel an Hygienemöglichkeiten und Komfort, von Privatsphäre ganz zu schweigen. Die modular konfigurierbaren Rückzugsräume geben eine Antwort auf genau diese Problematik. Zugleich lassen sie sich schnell und einfach auf- und abbauen.

Janina Hünerberg: Gewinnerin des German Design Award Newcomer 2020.

Erik Mantz-Hansen: „Clair“, Strassenbahnkonzept für Kiel: Selected Work, Covid 19 Call der Dubai Global Grad Show.

Lara Laddey: „Auvis“, Digitales Stethoskop: Runner-Up/Honoree in der Kategorie Health & Wellness, Core77 Design Award.

Die Projekte „Auvis“ von Lara Laddey sowie „Captin Kiel“ von Simeon Ortmüller, Vincent Steinhart-Besser, Jingyue Chen, Yigang Shen, Tobias Gehrke und Christoph Hommel sind beim Mia Seeger Preis 2020ausgezeichnet worden.

Zur Förderung des Designnachwuchses schrieb die Mia-Seeger-Stiftung mit Unterstützung der Hans-Schwörer-Stiftung und dem Rat für Formgebung den Mia Seeger Preis 2020 aus. Der Preis war insgesamt 10.000 Euro dotiert.

Der “Health Hub” der Muthesius Industriedesignerinnen Felicitas Muschalla, Jadwiga Slezak und Peiqi Ma gehört zur Auswahl der besten 100 Projekte der Global Grad Show in Dubai. Ihr Entwurf nutzt unter anderem Künstliche Intelligenz (KI), um die Effizienz von Notaufnahmen zu steigern und gleichzeitig mehr Zeit für menschliche Interaktion zu schaffen.

 

Auszeichnungen 2019

Das Kommunikationsdesigner-Team Börn Schmidt und Theresa Döge wurde für die Gestaltung der »Werkschau #1« der »Freien Klasse Film« mit dem Certificate of Typographic Excellence« des »Type Directors Club New York« ausgezeichnet. Eine internationale Jury wählte die Gestaltung in der TDC Communication Design Competition unter über 2000 Einreichungen aus 65 Ländern aus. Die Arbeit wird in New York ausgestellt auf der 65th Awards Exhibition (TDC65).

Nora Krug, ehemalige Professorin für Illustration an der Muthesius Kunsthochschule, heute in New York lebend, erhielt den Evangelischen Buchpreis 2019 für ihr 2018 erschienenes Buch „ Heimat-Ein deutsches Familienmärchen“.

Sophia Charlotte Brandt, Erasmus Gaststudentin im SS 2018 an der Muthesius Kunsthochschule im Kommunikationsdesign, wurde mit ihrem Entwurf für das Kieler Woche Plakat für den BA Graphic Communication student awarded Type Director’s Club certificate nominiert. Brandt studiert an der Partnerhochschule Norwich University of Arts . “During my semester I discovered many assets of German culture and traditions of the city I lived in. We celebrated the “Kieler-Woche”, an annual sailing event in Kiel. It’s the largest sailing event in the world and attracts millions of people every year. I designed a poster proposal for the event, distorting the type to mimic the movement of water” said Sophia. Ihr Posterentwurf wird im Jahrbuch des TDC „The World’s Best Typography“ veröffentlicht und auf der 65ten Ausstellung des TDC in New York City sowie auf einer Wanderausstellung international gezeigt.

Die Jury des German Design Award 2019 hat die Finalisten für die Auszeichnung »Newcomer« ausgewählt. Von 188 nominierten Nachwuchsdesignern deutscher Gestaltungshochschulen hat der Master-Absolvent Gabriel Müller nun die Chance auf die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung. Gabriel Müller (*1989) schloss 2017 sein Studium Industriedesign/Medical Design mit dem Master-Abschluss an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel ab. Seine thematischen Schwerpunkte umfassen die Bereiche Gesundheit, öffentliches Transportwesen und Nachhaltigkeit. Er gestaltete bereits verschiedene medizinische Geräte.

Am 1. April wurde die Stipendien der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein vergeben: In der Sparte Bildende Kunst waren Gor Margaryan, Hyunju Oh, Lisa Hoffmann mit einem Arbeitsstipendium in Höhe von 6000 Euro erfolgreich. Sie können nun ihre Projekte weiter ausbauen: Gor Margaryan, Kiel, Projekt: „Entwurf einer utopischen Parallelwelt“; Hyunju Oh, Kiel, interdisziplinäres Projekt: „Klanginstallation“;
Lisa Hoffmann, Kiel, Projekt: „Atlas der Essenz“. In diesem Projekt werden in Form eines Atlas die Essenzen verschiedener Konflikte, Kriege und Katastrophen seit dem 2. Weltkrieg gesammelt und mit der Methode der Fotomontage gegenübergestellt. Jurymitglieder waren Dr. Arne Zerbst und Dr. Oliver Zybok.

Ein Atelierstipendium für Haus 1 und Haus 8 im Anscharpark, Kiel, bekamen für den Zeitraum 2018-2020 die AbsolventInnen:
Kommunikationsdesign Peggy Stahnke und Franziska Ostermann, Merle Michaelis, Björn Markus Schuhmacher;
Freie Kunst: Meike Schlemmer, Felisha Bahadur , Elvira Bäfverfeldt Marklund, Anna Bohn, Songei Lee, Keun Woo Lee, Grata Magyar, Vera Kähler.

Der internationale Wettbewerb für Nachwuchskräfte im Handwerk „Talente 2019“ zeigte in seiner Sonderschau der 71. Internationalen Handwerksmesse München vom 13. – 17. März 2019 von einer internationalen Jury ausgewählte Arbeiten. In der Sparte Keramik präsentierten die AbsolventInnen der Freien Kunst und Keramik Dorothee Brübach ( Installation „Belastungstest I) und Andres Alberto Enriquez Durante (Tulpenofen, Modell für eine Ofenskulptur). Brühbach ist seit 2018 Stipendiatin der Studienstiftung mit einem Stipendium Freie Kunst. Prof.in Dr. Kerstin Abraham war Mitglied der Jury für Gestaltung des Wettbewerbs.

Im Rahmen des Filmfestes Schleswig-Holstein wurde am 09.05.2019 auf dem Hochschultag der „Nichtsilberne Hering“ der Muthesius Kunsthochschule, Kiel, dotiert mit 300 Euro, an den Muthesius-Studenten Saleh Shweesh verliehen. Sein Kurzfilm „Kardamom“ überzeugte die Jury.

Erfolge beim ADC: Studierende der Muthesius Kunsthochschule räumten mehrere Goldene und Silberne „Nägel“ ab: Gold wurde an Philipp Schättler für “Dilettantismus als ästhetisches Prinzip“ , entstanden als Masterabschlussarbeit im Projektbüro Prof. Wolfgang Sasse, und an das Team Matthias Foot, Janna Nikoleit, Franziska Rast und Stephan Schakulat für die Räumliche Inszenierung „30° – Visualising Ocean Data“ vergeben. Silber ging an Frederik Sutter für sein Buch “Mission Control- Von Kreation zu Kuration” (Masterabschlussarbeit betreut im Projektbüro von Prof.In Silke Juchter /Prof. Wolfgang Sasse) und an Hendrik von den Lieth für die Animation „Europa“. Zusätzliche Auszeichnungen gingen an die Projekte von Alexandra Evdokunin für eine Plakat-Kampagne für Reporter ohne Grenzen „Tinte statt Blut“ (betreut in der Strategischen Kommunikation/Verbalen Gestaltung Prof. Wolfgang Sasse) und an Viviane Harder für die digitale Arbeit www.atchingyou.xyz, einer Semesterarbeit im Projektbüro Prof.In Silke Juchter /Prof. Wolfgang Sasse).

Die Künstlerin Annaliisa Krage wurde für das 2019 Temple Bar Gallery+Studio /Helsinki International Artist Programme Residency Exchange in Dublin ausgewählt und hält sich vom Mai und Juni 2019 in den Studios auf. Sie wird dort neue künstlerische Arbeiten konzipieren und sie in zukünftigen Ausstellungen im Atelierhaus im Anscharpark in Kiel sowie in einer Einzelausstellung in der Galerie Pleiku, Berlin. Außerdem bereitet sie für 2020 die Veröffentlichung eines Künstlerbuches in Helsinki vor.

Im NORDEN – Plakatwettbewerb 2019 gelangte Sarah Kueper auf den 3. Platz, die Entwürfe von Finn Gütschow (2 Plakate), Stephanie Haßlberger und Susana Morilo aus dem Lehrgebiet Konzeption und Entwurf (Prof.in Silke Juchter) waren unter den besten 20. Die Preisverleihung fand am 13.06.2019 im Stadtmuseum Schleswig statt. Den Gewinner*innen winken Preisgelder, limitierte Siebdruckauflagen ihrer Plakate sowie Festivalpässe für das Norden Arts Festival im August 2019 in Schleswig.

Die Masterstudentin der Freien Kunst/ Keramik Hyunjin Kim gewann den europäischen Westerwaldpreis für Keramik in der Kategorie Nachwuchspreis. Der Preis wird alle 5 Jahre vergeben und gehört zu den höchsten europäischen Auszeichnungen, die man mit Kunst aus Keramik erhalten kann. Er wird am 29.09.2019 im Rahmen der Ausstellungseröffnung des Westerwaldpreises, zu der 48 Künstler*innen nominiert sind, zusammen mit dem Hauptpreis überreicht.

Der Förderpreis für junge Buchgestaltung 2019 der Stiftungbuchkunst wurde in Frankfurt vergeben: Auf die Shortlist der 14 Besten gelangte die Muthesianerin Marleen Krallmann mit der Gestaltung für: Frederieke Schnack, Lisa Kragh, Karen Bruhn, Hennstedt. Kreis Steinburg. 650 Jahre in historischer Rückschau. Eigenverlag, Kiel.

„Kreativwelt für alle Menschen – Haus 1 im Anscharpark“ lautete der Gestaltungswettbewerb für Studierende des Studiengangs Raumstrategien, ausgelobt von der Anschar GmbH. Zwei 1.Preise gingen an folgende Teilnehmerinnen:
1. Preis ging an Lisa Wohlsen mit dem Thema „Fünf +“, CO-Working / Co-Creating / Co-Making / Co-Realizing (Preisgeld 1000 Euro), ein weiterer 1.Preis ging an Sina Linscheid mit dem Thema „Organic Layers“ (Preisgeld 1000 Euro). Einen Sonderpreis, dotiert mit 500 Euro, erhielt Vanessa Heins mit dem Thema „Dynamic Skin“, Eine Coworking Landschaft im Anscharpark Kiel.

Im Wettbewerb „Flexibilität ist Trumpf“, Universal Design, ausgelobt vom Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, S-H, entschied die Jury am 11.04.2019 die Preisträger*innen: Zwei erste Preise wurden an den Entwurf „Happen“ von Lea Haats, Paulina Seubert, Ana Lopez, Julia Conrad sowie an „Changing Room“ von Friederike
Pfeiffer vergeben. Weitere Auszeichnungen gingen noch an das Thema „verweilen + spielen im Klostergarten Kiel von Linn Hübener und Jakob Brand, an Alexandra Rauschgold und Ronja Koppe mit dem Thema „Platz Nehmen“, der universellen Umgestaltung des Klosterplatzes sowie an den Entwurf des Teams Janne Ludwig, Anna Voss, Angelina
Fribus, Lisa Miebrodt für „Café und Konditorei Fiedler“. Die Bachelorstudierenden der Raumstrategien wurden betreut von Prof.in Dagmar Schork und Michael Ziercke.

Prof. Oswald Egger wurde mit dem Ernst-Jandl-Preis 2919 geehrt. Der mit 15000 Euro dotierte Preis wird seit 2001 vom österreichischen Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gestiftet und seither alle zwei Jahre vergeben.

Muthesius-Absolventin Janina Hünerberg ist eine von fünf Newcomer-Finalisten im German Design Award 2020. Von den nominierten NachwuchsdesignerInnen deutscher Gestaltungshochschulen hat es die Master-Absolventin Janina Hünerberg unter die besten fünf geschafft. Dies ist bereits die dritte Nominierung in Folge für Studierende des Industriedesigns der Muthesius Kunsthochschule. Hünerberg erlangte 2019 den Master-Abschluss in Medical Design. Ihre Arbeiten bewegen sich thematisch in den Bereichen Gesundheit, öffentlicher Raum und Wohn- und Tischkultur. Bereits während des Studiums erhielt Janina Hünerberg mehrere renommierte Auszeichnungen, darunter auch eine Anerkennung beim Bayrischen Staatspreis für Nachwuchsdesigner sowie beim Mia Seeger Preis für ein Messgerät zur Vor-Ort-Diagnostik von Mastitis bei Milchkühen. Zudem belegte sie beim Muthesius Preis und bei der nationalen Runde des James Dyson Award den ersten Platz.

Erfolge und Auszeichnungen 2018

In die Projektliste Bildende Kunst des Landes S-H wurde u.a. aufgenommen: Der Kunstraum B in Kiel : Jahresprogramm 2018. Kunstspartenübergreifende Ausstellungsprojekte mit Mitgliedern, lokalen Künstlern sowie Studierenden der Muthesius Kunsthochschule/ Das Netzwerk für Revolutionäre Ungeduld: Projekt „Futur 3 Kunstfestival“ vom 01.10. bis zum 31.10.2018: Mit Ausstellungen und verschiedenen Aktionen beleben lokale und auswärtige Künstler drei Leerstände der Kieler Innenstadt/ Die Muthesianerin Annabelle Fürstenau: Ausstellungsprojekt von März bis Juni 2018 im Stadtmuseum Schleswig: Landschaftsfotografien der Hallig Gröde und Ausstellung der Gröder Schulchronik von 1924 – 1969/ Yeongbin Lee und Clemens Böckmann : Projekt „In der Dunkelheit erscheint mir alles klarer“; Nachtwanderung von insgesamt ca. 140 Kilometer durch Schleswig-Holstein mit zeichnerischer Dokumentation und anschließender Buchpublikation und Ausstellung /
Galerie K 34 e.V. in Kiel -Gaarden: .Projekt „Quarantäne“: Zwei offen konzipierte Ausstellungen eines Künstlerkollektivs gemeinsam mit Kunststudierenden vom 25.10.2018 bis zum 23.11.2018 in Saarbrücken und Kiel / Polychrom e.V.: Künstlerische Fassadengestaltung eines Gebäudes auf dem Kleinflecken Neumünster mit dem Künstler und Muthesius-Alumni Philipp Röhe Hansen Schlichting/

Urbanes Licht der Zukunft wurde ausgezeichnet. Armin Warnecke, Masterabsolvent Medical Design, wurde mit dem Entwurf „Light Projektion 01“ (Steuerbares Licht im öffentlichen Raum) für die Top 10 beim Green Tec Award 2018 in der Sparte Energie nominiert. Der Entwurf zeigt die Perspektiven einer Kombination von neuartiger Lichttechnologie und Stromzugang im öffentlichen Raum. Für Bewohner und Kommunen bietet das System unterschiedliche Aneignungsmöglichkeiten, vom Wochenmarkt bis zum privaten Straßenfest. Das Projekt „Light Projektion 01“, von Prof. Detlef Rhein betreut, verweist auf einen elementaren anstehenden Wandel: Aus Infrastruktur-Installationen des öffentlichen Raumes werden interaktive Schnittstellen.
Warnecke studierte Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule seit 2011 und wurde bereits mehrfach für seine Konzepte und Entwürfe ausgezeichnet, 2014 mit einer besonderen Anerkennung im Lucky Strike Junior Designer Award und mit dem Mia Seeger Preis. Er arbeitet als Designer in Hamburg.

Börn Schmidt und Theresa Döge wurden beim New York Type Directors Club ausgezeichnet. Ihre Gestaltung von „Sensing the Ocean“ bekam das „Certificate of Typographic Excellence“ . Der ausgezeichnete Band wird beim Annual of the Type Directors, The World`s Best Typography in der 64th Awards Exhibition (TDC64) 2018 in New York City gezeigt.

Mit den Crystal Cabin Awards werden jedes Jahr die besten Innovationen für die Flugzeugkabine ausgezeichnet. Auf der Shortlist stehen in 2018 insgesamt 91 Konzepte aus 18 Ländern. Darunter: Philipp Emmert von der Muthesius Kunsthochschule, der in Kiel zeigte, wie Nouvelle Bordcuisine aussehen kann.

Häuser-Award 2018: Die besten Einfamilienhäuser mit optimalem Grundriss. Den ersten Preis, dotiert mit 7.000 Euro, erhält das Haus T des Architektenpaars Malte und Silja Timm in Husum. Der offene, funktional organisierte Grundriss wird durch Lufträume und einen Niveausprung geschickt in Zonen aufgeteilt, durchgehende Sichtachsen und Glasfronten lassen das Interieur auch auf geringer Grundfläche großzügig wirken. Ein architektonisch sehr gelungenes Konzept, das dem Wunsch der Bewohner nach Gemeinsamkeit und Rückzug gleichermaßen Rechnung trägt, so das Urteil der Jury. Die Gewinner wurden am 5. März 2018 bei einer feierlichen Preisverleihung im Rahmen der JUNG Architekturgespräche im Berliner Chamäleon Theater ausgezeichnet.

Neuartige, elektronische Musikinstrumente wollen Muthesius Student David Knop und FH Student Henrik Langer gemeinsam entwickeln und vermarkten. Mit Hilfe des WTSH-Gründungstipendium haben beide nun den finanziellen Spielraum, um ihren Traum von eigenen Unternehmen zu realisieren. Während David Knop das Produkt- und Interfacedesign sowie das Marketing übernimmt, verantwortet Henrik Langer die technische Entwicklung, die Produktherstellung und geschäftsführende Tätigkeiten. Zunächst soll als erstes Produkt ein Bluetooth-kompatibles Modul mit Schnittstellen für herkömmliche analoge Instrumente entstehen. Hiermit sollen z. B. Smartphones für die Modulierung beliebiger Klangparameter von analogen Instrumenten und Effekten genutzt werden; die Neigungssensoren von Smartwatches sollen interaktive Tanzperformances ermöglichen, in denen die Körperhaltung die Tonhöhe eines Klangs oder der Pulsschlag die Geschwindigkeit eines Songs beeinflussen können.

Im Muthesius-Studentenwettbewerb: Neues Schallplattenmuseum in Nortorf entwarfen die Studierenden von Prof.in Dagmar Schork acht Konzepte und Ausstellungsszenarien.
Die Siegerentwürfe ermittelte eine Jury: Meike Schröder gewann den 1. Preis, dotiert mit 1000 Euro für ihren Entwurf ohne große bauliche Veränderungen (Bachelorarbeit), Fadile Ildas und Carolin Reinert erhielten den 2. Platz (750 Euro), 500 Euro gab es für den Entwurf von Pauline Müller und Nadine Niedereichholz, Mats Nienau und Thies Warnek wurden mit 300 Euro bedacht. Die Preisverleihung fand am 13.05.2018 in Nortorfer Kesselhaus statt.

Arbeitsstipendien der Kulturstiftung Schleswig-Holstein wurden laut Beschluß des Vorstandes am 28.03.2018 vergeben für die Sparte Bildende Kunst an Michael Gülzow, Jakob Grebert, Lotta Bartoschewski, Meike Schlemmer und Ying-Chih Chen.

Auf dem ADC Festival errang Master-Student Frederik Sutter (Projektbüro) beim Junior-Wettbewerb für seine in einem gemeinsamen Workshop mit der HfG Karlsruhe entstandenen Arbeit „ Schäppchenjäger 5.01“ einen bronzenen Nagel. Tim Waleschowski wurde für seine Bachelor-Abschlussarbeit CRIPR/CAS9 mit einer Auszeichnung belohnt. Die Arbeiten waren bis zum 29. 04. 2018 ausgestellt.

Am 9. Mai 2018 beschloss eine mehrköpfige Fachjury und der Kulturausschuss, den Entwurf „Die schwarze Liste“ von Arnold Dreyblatt als Mahnmal zur
Bücherverbrennung in München zu realisieren. Damit wurde er in einem nichtoffenen Wettbewerb Finalist unter acht Entwürfen. Für den Wettbewerb und die Realisierung des Kunstwerks ist ein Budget von 120.000 Euro angesetzt. Neben dem Bodendenkmal wird es eine erklärende Hinweistafel und eine Webseite mit Hintergrundinformationen zu den nationalsozialistischen Bücherverbrennungen geben. Die Einweihung des Mahnmals soll voraussichtlich noch im Jahr 2018 erfolgen. Das kreisförmige Denkmal wird am Standort der nationalsozialistischen Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933
entstehen, auf der zentralen Kiesfläche vor der Staatlichen Antikensammlung. Die in den Boden eingelassene, begehbare Scheibe aus glasfaserverstärktem Kunststoff hat einen Durchmesser von knapp acht Metern. Sie trägt eine Spirale aus 9600 Buchstaben: Der Text enthält 359 Buchtitel von im nationalsozialistischen Deutschland geächteten Autorinnen und Autoren. Die Auswahl basiert auf der historischen „Schwarzen Liste“ des Berliner Bibliothekars Wolfgang Herrmann, die im Mai 1933 mehrfach veröffentlicht wurde und grundlegend bei der Auswahl der damals verbrannten Werke war.

Der Förderpreis Malerei der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, dotiert mit 8000 Euro, ging an Aaron Rahe. Er studierte Malerei bei Prof. Dr. Jürgen Partenheimer und Prof.in Antje Majewski an der Muthesius Kunsthochschule und stellt vom 04. – 24.06.2018 im Stadtmuseum Oldenburg aus.

Mit sehr großer Mehrheit haben sich Kieler Bürger_innen und eine Fachjury für den Entwurf der Bunkergestaltung „Auf einmal hatte ich einen Schuss in der Milchkanne“ von Prof. Piotr Nathan entschieden. Noch in diesem Jahr soll mit der Realisierung des Entwurfs an den Wänden der Fassade des Schutzbunkers Iltisstraße in Kiel-Gaarden begonnen werden. Nathan bezog in seinen Entwurf neben Begriffen aus Zeitzeugenberichten des Matrosenaufstandes auch die zeichnerischen Arbeiten der Schüler und Schülerinnen der benachbarten Fröbelschule mit ein. Die Darstellung dominiert ein aufgeschlagenes Buch. „Das Buch als Symbol des Wissens öffnet sich. Es öffnet sich neuen Geschichten, neuer Geschichte – es löst sich vordergründig auf, wird beweglich, die Seiten flattern, ein Windhauch scheint zu wehen, treibt Neues voran, vertreibt das Alte und bewahrt das Bestehende durch die gedruckten Buchstaben,“ so Nathan. Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Kieler Matrosenaufstand“ soll die Fassade am Iltisbunker in Kiel-Gaarden künstlerisch neu gestaltet werden. Dazu wurde von der Landeshauptstadt Kiel ein Wettbewerb ausgelobt.

Jörg Plickat, Absolvent der Muthesius Kunsthochschule , Klasse Bildhauerei Jan Koblasa, wurde anläßlich der Eröffnung der Nordart in Büdelsdorf am 10.06.2018 der Nordart- Preis 2017 , dotiert mit 10 000 Euro, übergeben.

Den Wettbewerb der Kieler Museen für einen künstlerischen Entwurf von Spendenboxen gewannen Katharina Kierzek für ihre Box „Spendensegler“ für das Schifffahrtsmuseum Fischhalle und Jakob Braune für zwei Entwürfe für die Stadtgalerie Kiel „Hungy Now“ und das Stadtmuseum Warleberger Hof „Spendensauger“.

Die Stiftung Buchkunst würdigte den Band „Val di Non“ von Oswald Egger , gestaltet von Oswald Egger und Nina Knapitsch auf der Shortlist der Schönsten deutschen Bücher 2018“. Auch sein Student Clemens Böckmann war erfolgreich: Sein Band „GIGIB“ schaffte es im Wettbewerb um den Förderpreis für junge Buchgestaltung 2018 auf die Shortlist der 10 schönsten Bücher. Die ausgezeichneten Bücher werden auf der Frankfurter Buchmesse vom 10.-14.10.2018 vorgestellt.

Kieler Studententeam erhält Gründungsstipendium. Neuartige, elektronische Musikinstrumente wollen FH-Student Henrik Langer, Muthesius Student David Knop und CAU-Alumni Niko Schönig gemeinsam entwickeln und vermarkten. Mit Hilfe des „Gründungstipendium Schleswig-Holstein“ haben die Drei den finanziellen Spielraum, um ihren Traum von einem eigenen Unternehmen zu realisieren. Zunächst soll ein Produkt entstehen, das Künstler*innen das Steuern ihrer Musikinstrumente mithilfe von Gesten und anderen Sensordaten erlaubt. Smartwatches könnten z.B. die Lage des Arms bestimmen und abhängig davon die Tonhöhe eines Klangs beeinflussen. Dadurch soll es Künstler*innen ermöglicht werden, durch eine Symbiose von Bewegung und Klang einzigartige und spannende Performances zu erschaffen.
https://wtsh.de/innovative-ideen-realisieren/ausgruendung-und-start-ups/

Der DAAD-Preis für ausländische Studierende mit herausragenden Studienleistungen und besonderem Engagement, dotiert mit 1000 Euro, geht in diesem Jahr an Andrea Alvarez Botero (26) aus (Kolumbien). Frau Andrea Alvarez Botero absolvierte ein Masterstudium Industriedesign im Schwerpunkt Medical Design an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und schloß ihr Studium mit dem Master of Arts im Sommersemester 2018 ab.

Die von Prof.in Silke Juchter betreute Bachelorarbeit „CRISPR/Cas9 – Veränderung des Menschlichen Genoms“ von Tim Waleschkowski wurde am 10./11.10.2018 auf der interdisziplinären Tagung zur Genomeditierung in Halle des vom BMBF geförderten Forschungsverbund „GenomELECTION – Ethische, rechtliche und kommunikationswissenschaftliche Aspekte im Bereich der molekularen Medizin und Nutzpflanzenzüchtung“ gezeigt.

Der Grafikdesigner und Mastert-Absolvent des Kommunikationsdesign Jona Caspar Bähr wurde von einer Jury für die Papenwohld Artist Residency No2 vom 27. August-
2. September 2018 ausgewählt. Das Projekt fördert den Austausch unter den Künstlern und Sparten und unterstützt ihre kreative Weiterentwicklung, ohne ein kommerzielles Ziel zu verfolgen. Es wird allein nur die Realisierung künstlerischer und kreativer Vorhaben angestrebt. Durch die Vernetzung unterschiedlicher kreativer Sparten werden für Künstler interessante Anreize geboten, neue Arbeitsweisen auszuprobieren. Die Teilnehmer wurden nach einem sog. Artistic Statement von einer beratenden Jury ausgewählt und eingeladen.

Gabriel Müller, Industriedesign-Absolvent der Muthesius Kunsthochschule, Kiel, gewinnt mit seinem Projekt „Cevec“ den James Dyson Award auf nationaler Ebene, wie im September 2018 in Köln bekannt gegeben wurde. „Cevec“ ist ein Produktsystem, welches das schnelle und sichere Anlegen eines zentralen Venenkatheters in Notfallsituationen ermöglicht. Müller ist gebürtiger Karlsruher, lebt und arbeitet als Industriedesigner in Hamburg. Cevec“ ist ein Semesterprojekt, das Gabriel Müller an der Muthesius Kunsthochschule, Kiel, im Masterstudiengang Industriedesign im Medical Design entwickelt hat. Die Projektidee, einen zentralen Venenkatheter für den Einsatz in Notfällen zu kreieren, entstand bei einem Gespräch zwischen Gabriel Müller und einem Arzt, der bei der Seenotrettung in Kiel arbeitet. „In dem Gespräch kam heraus, dass Katheter in Notfallsituationen schwer bis unmöglich anzulegen sind. Hier sah ich Entwicklungspotential“, berichtet Gabriel Müller.Der Preis ist mit 2200 Euro dotiert, Müller kann sich mit Cevec in die Shortlist der internationalen Finalisten einreihen.

Mit dem Dyson Award 2018 wurde das Projekt “30° – Visualising Ocean Data” auf nationaler Ebene mit dem 1. Preis, dotiert mit 2200 Euro, ausgezeichnet.

 

Erfolge und Auszeichnungen 2017

Am 6. März 2017 wurde in München während der Munich Creative Business Week der Bayrische Staatspreis für Nachwuchsdesigner 2016 vergeben. Den Hauptpreis in der Kategorie Industriedesign, dotiert mit 7500 Euro, errang  „Glaucus – Nachhaltige Fischerei-Entwicklung eines intelligenten Netzes“ von Andrea Meyer. Entwurf und Konzept von Glaucus entstanden als Masterarbeit mit Betreuung von Prof. Detlef Rhein und Prof.in Dr. Rosan Chow und wurden bereits 2016 mit dem James Dyson Award ausgezeichnet. Eine Anerkennung, dotiert mit 1000 Euro, erhielt die bereits mehrfach ausgezeichnete Arbeit von Janina Hünerberg, „Mamelle“, ein Messgerät zur sofortigen vor-Ort-Diagnostik von Euterentzündungen bei Milchkühen. In der Kategorie Designtheorie/Designforschung wurde den Nachwuchsdesignern Michael Haberbosch und Vanessa Schnurre eine Anerkennung für die Masterarbeit „Pure North“ zuerkannt. Sie wurde 2016 betreut von Prof. Wolfgang Sasse und Prof. Dr. Norbert M. Schmitz.

Friederike Rückert wurde mit ihren Unterrichtsmaterialien „Schafft den Müll aus dem Meer“ am 7. März mit dem 1. Kieler Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

Vangjush Vellahu ist einer der beiden Arthur C. Boskamp Förderpreisträger. Der Förderpreis ist mit einer Ausstellung und einem Katalog verbunden. Er wurde am 26.03.2017 übergeben. Vangjush Vellahu hat 2015 seinen Master in Malerei gemacht. Seitdem war er für den Preis der Nationalgalerie Prag nominiert (verbunden mit einer Ausstellung dort) und wird diesem Sommer an einer Gruppenausstellung im Hamburger Bahnhof Berlin teilnehmen. https://beta.m1-hohenlockstedt.de/

Mit dem ersten Kieler Innovationspreis 2017, dotiert mit 5000 Euro, ausgezeichnet wurde das Science Communication Lab (SciComLab). Tom Duscher, Professor für Interaktive Medien an der Muthesius Kunsthochschule, hat das Unternehmen gemeinsam mit seinem Studienabsolventen Konrad Rappaport und dem Masterstudenten Hermann Hartung gegründet. Komplexe Themen aus der Wissenschaft und Industrie werden mittels moderner Technik und ansprechendem Design auf interaktiven Postern vereinfacht visuell dargestellt und vermittelt. Die Betrachter entscheiden anhand der Bedienung eines Touch-Screens selbst über die Informationstiefe der Themen. Für diese Entwicklung erhielten die Jungunternehmer bereits zwei internationale Design-Preise.

Janine Dasbeck ist eine von fünf Newcomer-Finalisten im German Design Award 2016, die aus Anlaß der Preisverleihung am 10.02.2017 in Frankfurt vorgestellt werden. Sie schloß ihr Studium mit dem Master in Medical Design an der Muthesius Kunsthochschule bei Prof. Detlef Rhein ab. Hier beschäftigt sie sich mit Themen aus der Medizin im gesellschaftlichen und sozialen Kontext. Während bei Ultraschallsonde und Interface Design für eine Erste-Hilfe-App Prozessgestaltung im Focus steht, widmet sie sich bei einem Begleitprogramm für Demenzkranke, die ein eigenes „Erinnerungskissen“ in Handarbeit fertigen, der emotionalen Dimension von Produkten. Im Zentrum ihrer Arbeiten geht es immer um den Menschen und die Strukturen, in die seine Interaktion eingebunden ist.

Dem Team Nhu Huynh, Albertine Mietusch und Johanna Kibbel wurde im Wettbewerb um den bundesweiten AKG-Förderpreis 2017 zur Aufgabe „Zentrum für die psychotherapeutische Versorgung und Behandlung von Kindern und Jugendlichen“ eine Anerkennung, dotiert mit 500 Euro, zugesprochen. Ihr Konzept und Entwurf „Viriditas – Am Helios Krankenhaus Schleswig“ entstand im Rahmen der Bachelor-Abschlußthesis Raumstrategien im WS 2016/17 bei Prof.in Dagmar Schork. Die ausgezeichneten Beiträge des Offenen Ideenwettbewerbs werden nach der Preisverleihung am 28.04.2017 am Chiemsee im Mai 2017 an der TU Berlin ausgestellt.
Studierende der Raumstrategien an der Muthesius Kunsthochschule waren bereits 2015 unter den Preisträgern des AKG – Förderpreises.

Thorben Wieck, Student im 5.Semester Industriedesign, überzeugte die Jury im Wettbewerb um den VDID Newcomer Award 2017, mit seinem Beitrag „Smarter Impfpass – App zum Impfstatus“ zur Verleihung eines Hauptpreises. Die von Prof. Frank Jacob betreute Arbeit im Interface Design wird während der interzum in Köln am
16. Mai 2017 ausgezeichnet und bis zum 19.05. dort präsentiert. Darüber hinaus erhält Wieck einen einwöchigen Workshop-Aufenthalt auf der Domaine de Boisbuchet, Frankreich.

Alena Wroblewski (6. Sem. Kunst Lehramt B.A.) und Laura Carlotta Cordt (Freie Kunst M.A.) aus der Klasse Film/Time Based Media von Prof. Stephan Sachs wurden für eine Präsentation auf dem European Media Art Festival No 30 in Osnabrück aus 600 Bewerbern ausgewählt, ihre Installation “slide installation” zu präsentieren. Slide installation ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Informationsflut, die täglich auf uns einprasselt und in der wir uns zurechtfinden müssen.

2017 war das Festival des Art Director Clubs Deutschland für die Studierenden der Muthesius Kunsthochschule aus dem Bereich Kommunikationsdesign besonders erfolgreich. Zu den glücklichen und verdienten Gewinnern zählen:
Gold für Conrad Witten mit seinem freien Projekt „Die Neue Reichskanzlei“ über Hitlers Amtssitz in Berlin und die gigantomanische Architektur Albert Speers,
Gold auch für die Imagekampagne „Der Tod. Ein Teil von Dir“ von Philipp Schättler (B.A.-Abschlussarbeit im Bereich Strategische Kommunikation/Konzeption und Entwurf), Silber für „Behind the Walls“, die Geschichte eines amerikanischen Henkers (M.A.-Abschlussarbeit von Conrad Witten im Projektbüro), eine besondere Auszeichnung für eine freie Arbeit von Tim Waleschkowski über Donald Trump mit dem Titel „RotDumpLand“ .

Mit einem neuen Fahrrad- und Mobilitätskonzept für ältere Menschen ist der Medical Design Masterabsolvent Danny Stoermer beim diesjährigen iF Design Talent Award ausgezeichnet worden. „urbility“ punktete mit einer völlig neuen Lösung für die Verkehrssicherheit, indem es Stabilität, Orientierung und Sichtbarkeit in den Mittelpunkt stellt, ohne stigmatisierend zu wirken.
Das Projekt „urbility“ ist ein Ergebnis des Beitrags des Master-Studiengangs Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule. Es wurde im Rahmen des EU-Forschungsprojektes “Healthy Ageing Network of Competence (HANC) in Southern Denmark – Northern Schleswig-Holstein“ (2013-2015) entwickelt und betreut von Prof. Detlef Rhein, Prof. Frank Jacob, Elliot Silva und Jutta Hansen.
Danny Stoermer lebt und arbeitet als Industriedesigner in Kiel.

Prof. Tom Duscher bekommt für das SciComLab (Science Communication Lab) den Innovationspreis der Stadt Kiel am 25.06.2017 im Rahmen der Kieler Woche verliehen.
Er führt das Lab zusammen mit Konrad Rappaport und stellt dort hochkomplexe Themen aus Wissenschaft und Industrie mittels moderner Technik und ansprechendem Design auf interaktiven Postern zur Vermittlung dar.

Michael Haberbosch und Vanessa Schnurre bekamen für ihre Masterthesis „Pure North“ den Silver Award im Contest des European Design Awards 2017 in Porto /Portugal verliehen. Mit dieser Auszeichnung gehören sie zu den europaweit besten Designern.

Klaus Detjen, bis 2009 Professor für Typografie an der Muthesius Kunsthochschule, erhält am 22.06.2017 den mit 10000 Euro dotierten Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig. Seine Buchgestaltungen sind in vielen namhaften Verlagen erschienen, für die Büchergilde Gutenberg und den Wallstein Verlag gestaltete er die Reihe „Die typografische Bibiothek“.

Erfolge und Auszeichnungen 2016

Carolin Haake und Julia Danum wurde der BDA Preis 2016 am 15.11.2016 in Lübeck feierlich übergeben. Der ausgezeichnete Entwurf beschäftigt sich mit der Umnutzung von Parkhäusern und entstand im Studiengang Raumstrategien von Prof.in Dagmar Schork im Entwurfsseminar „Elyseum – Die Rückeroberung der Stadt“. Auch unter die ersten Zehn gelangte der Entwurf „Häuser Haus“ von Johanna Ellerholt (2. Semester) und das Konzept für „Unser Wacken“ von Emil Determann und Meike Schröder (3. Semester).

Der angehende Kommunikationsdesigner Stephan Schakulat wird für seine kritische Arbeit zum Thema „Quantified Self“ mit dem „reddot award 2016“ ausgezeichnet. Die Jury aus renommierten Designexperten erkannte die Auszeichnung für seine Bachelorarbeit „Selfing“ an. Selfing befasst sich mit Personen, die überall und ständig Daten über sich selbst und ihren Körper erheben, dem sogenanntem Self-Tracking. Schakulat ermittelte seine persönlichen Alltagsdaten wie z.B. die Drehungen seines Schreibtischstuhles oder die Häufigkeit und Lautstärke seiner Sprache. In Infografiken auf Plakaten verdeutlichte er dann das Absurde der Datensammelwut für den Betrachter. Die Arbeit hinterfragt auf humorvolle Weise den Datenkonsum unserer Gesellschaft. Sie wurde der Kieler Öffentlichkeit bereits im Juni in der Kunsthalle Kiel während der Ausstellung zum Muthesius Preis 2016 präsentiert.

Das Künstlerduo Irena Eden und Stijn Lernout wurden für den Paula-Modersohn-Becker Kunstpreis 2016 nominiert. Am 6. November werden im Rahmen einer Ausstellung die Nachwuchs-Preise in der Großen Kunstschau in Worpswede vergeben. Eden und Lernout studierten Freie Kunst an der Muthesius Kunsthochschule.
Die angehenden Kommunikationsdesignerin Insa Kühlcke-Schmoldt errang im Kieler-Woche- Wettbewerb für 2017 den 2. Preis für ihre Plakatgestaltung.  Der Entwurf entstand im Kurs von Prof. André Heers und Prof.in Annette le Fort. „Damit hat sich die Muthesius Studierende gegen eine Auswahl der besten Designer weltweit in einem der renommiertesten Designwettbewerbe hervorragend behauptet,“ freut sich André Heers.
Alle zwei Jahre beteiligen sich drei Studierende der Muthesius Kunsthochschule Kiel am Kieler Woche Wettbewerb. Der Turnus ist so gewählt, dass jeweils eine neue Generation der Studierende der Muthesius Kunsthochschule teilnehmen kann.
Die Studierenden entwerfen Plakate und ein Corporate Design  für den jeweils folgenden Kieler-Woche-Wettbewerb. Aus den Entwürfen werden drei juriert, die zum Wettbewerb eingereicht werden. Für den Wettbewerb 2017 qualifizierten sich Insa Kühlcke-Schmoldt, Finn Reimer und das Team Julian Wallmeroth/David Beyer.

Gleich zwei Gewinnerteams des Hochschulwettbewerbs im Wissenschaftsjahr 2016*2017 – Meere und Ozeane kommen von der Muthesius Kunsthochschule. Die Jury wählte 15 Teams für ihre Kommunikationskonzepte aus, die nun über jeweils 10 000 Euro verfügen, um ihre aussergewöhnlichen Ideen umzusetzen. Ausgewählt wurden „ENSO Exponat“ von Tanja Lücker (Interaktives Informationsdesign, betreut von Prof. Tom Duscher) und „30°“ vom Team Jana Nikoleit, Franziska Rast, Stefan Schakulat, Mathias Foot (Kommunikationsdesign/Raumstrategien, betreut von Prof. Tom Duscher, Christian Engler, Prof. Manfred Schulz).

Die Kieler Nachwuchs-Industriedesignerinnen Janina Hünerberg und Andrea Meyer räumten gleich zwei der begehrten Preis im James Dyson Wettbewerb ab: Die Jury renommierter Designexperten erkannte den 1. Preis Janina Hünerberg (23) für „mamelle“, einem Meßgerät zur Diagnostik von Mastitis bei Milchkühen zu. Der 5. Platz wurde Andrea Meyer für „Glaucus – Intelligentes Fischernetz zugesprochen. Entworfen und betreut wurden beide Konzepte im Lehrgebiet Prof. Detlef Rhein (Industriedesign/ Medical Design). Die nationalen Gewinner nehmen am internationalen Ausscheidungswettbewerb James Dyson Award 2016 bis 27.Oktober 2016 teil.

„Hotelgarten Wacken“ war das Entwurfsprojekt der Raumstrategien für Bachelorstudierende von Prof.in Dagmar Schork, ausgelobt als Wettbewerb von den WOA Veranstaltern. Eine neu zu planende Hotelanlage, in der Architektur und Landschaft verschmelzen, soll realisiert werden. Für die bauliche Szenografie wurden Preise von insgesamt im Wert von 3000 Euro vergeben. Der Siegerentwurf soll umgesetzt werden.

Die Muthesius Preise 2016 wurden am 23.06.2016 in der Kunsthalle zu Kiel im Rahmen der Ausstellung aller 20 nominierten Künstlerinnen und Künstler, RaumstrategInnen, sowie der Designerinnen und Designer, vergeben. Die Gewinnerin in der Kategorie Kunst ist die Südkoreanerin Yeongbin Lee (31) mit ihrer Masterarbeit „Sound – Videoinstallation 2016. 21 Uhren (21 konservierte Zeiten)“, (2016). Sie schloss sie mit dem Bachelor und Master of Fine Arts im Schwerpunkt Medienkunst bei Prof. Arnold Dreyblatt ab.
Förderpreise vergab die Jury für die Videoarbeiten von Friederike Seide und Daniela Takeva. Der mit 500 Euro dotierte Publikumspreis Kunst wurde Peter Schreiner für seine Installation „Miscellanea Analytica“ eines Nachbaus der imaginären Regentropfen-Kamera des Gottlieb Faktor zugesprochen.
In der Kategorie Raum/Design wurde der Spitzenplatz an die Industriedesignerin Janina Hünerberg (23) für den Entwurf eines veterinärdiagostischen Gerätes „mamelle – Ein Meßgerät zur vor Ort Diagnostik von Mastitis bei Milchkühen“, vergeben.
Für die in die engere Wahl gekommenen Arbeit von Kommunikationsdesignerin Jennifer Eckert (27) „aneinander – Anwendung des Fadenprinzips auf den Leerraum zwischen Buchstaben“ sowie für die I-Pad-App-Anwendung „Elise – Eine multimediale Musiklehre“ des Kommunikationsdesigners Gerrit Hoffschulte (32) vergab die Jury besondere Lobende Anerkennungen. Im Design holte Jan Jensen mit seiner Sound-Installation 5067 den Publikumspreis.

Den 2. Preis dotiert mit 1.000 Euro für ihr Plakat „Stylish von innen“ gewann Ieva Petrauskaite, betreut von Prof. Silke Juchter und Prof. Wolfgang Sasse im 30. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks zum Thema „Warum studieren?“. 327 Design-Studierende von 38 Hochschulen aus ganz Deutschland reichten insgesamt 611 Plakate beim Deutschen Studentenwerk (DSW) ein. Eine fünfköpfige Fachjury wählte aus den 611 eingereichten Plakaten die besten aus: drei dritte Plätze, jeweils mit 500 Euro dotiert, dann zwei zweite Plätze, mit jeweils 1.000 Euro Preisgeld, und den ersten Platz, mit 2.000 Euro. Die Arbeiten wurden im Museum für Kommunikation Berlin vom 28. Juni bis 31. Juli 2016 in einer Sonderausstellung gezeigt, die 30 besten Plakate, unter denen 3 Motive von Studierenden der MKH sind, gehen für eineinhalb Jahre auf Tour durch die Studentenwerke in ganz Deutschland.

Die Keramikkünstlerin Lena Kaapke erhielt im Juni den mit 5000 Euro dotierten Kunst-Förderpreis des Landes Schleswig-Holstein. Sie studierte Freie Kunst und Keramik an der Muthesius Kunsthochschule und schloß ihr Studium 2015 ab. Der Kunstpreis wird alle zwei Jahre vergeben.

Einen silbernen Nagel in der Kategorie Abschlussarbeiten konnte Max Kühl mit dem erfolgreichen Corporate Design / Identify für die eigene Braukunst Lillebräu „lille – der Entwurf einer Craft Beer Marke“ erringen. „Eine Abschlussarbeit, bei der zwei Studenten nicht nur ein cooles Corporate Design entwickelt, Packaging und Promomaterial und eine Website mit richtig guten Filmchen gestaltet haben, sondern auch das Produkt selbst gebraut, es vertrieben und mit einem echten Startup das Funktionieren der gesamten Idee bereits bewiesen haben,“ urteilte die Jury.

Das im April 2016 stattfindende Festival des Art Directors Club Deutschland (ADC) in Hamburg bescherte Studierenden der Muthesius Kunsthochschule eine ganze Reihe Auszeichnungen. In der Kategorie gute Semesterarbeiten gab es gleich zwei Auszeichnungen: Dominik Rasch punktete mit Konzept und Gestaltung „Bettspiel und Christenheit“. Manuel Reitz überzeugte mit der interaktiven Installation „The Internet Is Just A Hype“, betreut von Prof. Tom Duscher (s. auch: Invisible. Katalog 2015. S. 73 ff).

Hans Günther Andresen, langjähriger Lehrbeauftragter für Baugeschichte an der damaligen Muthesius-Hochschule, wurde der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland im Mai 2016 verliehen. Er setzt sich seit mehr als 40 Jahren für die Denkmalpflege ein und war ehrenamtliches Mitglied im Landesdenkmalrat, engagierte sich bei der Erarbeitung des neuen Denkmalschutzgesetzes in Schleswig-Holstein.
Außerdem schrieb er ein Buch über das Bauen in Backstein in Schleswig-Holstein. Mit der Erforschung der Schleswig-Holsteinischen Heimatschutzarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts hat er als erster zahlreiche Denkmäler entdeckt und erschlossen.
Buch über das Bauen in Backstein in Schleswig-Holstein.

Den Künstlern Britta Finaske (Kiel, Ausstellungsformat „based in Kiel“ – Nutzung und Bedeutung des öffentlichen Raums), Madeleine Christin Leroy (Kiel, Entwicklung der künstlerischen Position im ersten eigenen angemieteten Atelier) und Philipp Röhe Hansen Schlichtung (Preetz, Portraitreihe zur „Ästhetik von Mittelwertigkeit und Durchschnitt“) sind von der Kulturstiftung Schleswig-Holstein Arbeitsstipendien zugesprochen worden. Yeongbin Lee, Kiel, bekam in der Sparte Theater für ihr Projekt: „Performative Theaterarbeit mit Tänzern und Musikern aus Schleswig-Holstein, Sound- und Videoinstallation“ ein Arbeitsstipendium. Ein Reisestipendium wurde an Nora Jacobs, Kiel, für die Realisierung von Videoarbeiten für Komponisten zur Konzertreihe „London Ear Festival“ vergeben.

Professorin Dr. Christiane Kruse wurde 2016 in die Stipendienkommission des Landes Schleswig-Holstein berufen.

An Torben Laib wurde am 3. März eine Auszeichnung beim europäischen Studentenwettbewerb für installative Klangkunst »sonotopia« in Bonn vergeben.
Die Beethovenstiftung für Kunst und Kultur der Bundesstadt Bonn vergab 2016 im Kunstmuseum Bonn zum zweiten Mal den bonn hoeren – sonotopia – Preis für installative Klangkunst. Die Arbeit Laibs entstand im Klangkunstworkshop mit Heiko Wommelsdorf an der Muthesius Kunsthochschule. Im Wettbewerb besuchen Juroren studentische Ausstellungen und schlagen anschließend die KandidatInnen für die Teilnahme vor.

23.09.2013

Im Fokus

Im Fokus

Übergeordnetes Ziel der Muthesius Kunsthochschule in Kiel ist es, durch künstlerisch-gestalterische Entwicklungs- und Forschungsvorhaben als Kristallisationspunkt für Arbeiten und geistige Auseinandersetzungen auf den Gebieten der Kunst, der Raumkonzeption und des Designs zu wirken. Die Muthesius Kunsthochschule in Kiel als einzige Kunsthochschule des Landes Schleswig-Holstein ist nicht nur ein Ort der Ermöglichung kulturell relevant werdender Biografien, sondern mit ihrem Projektstudium auch ein Ort besonderer Experimente und Realisierungen.
 Die Profile der Masterstudiengänge stellen teilweise in der Bundesrepublik einzigartige Studienangebote und Entwicklungsmöglichkeiten für Studierende dar.

„Im Zentrum der Muthesius Kunsthochschule steht die Kunst, das Künstlerische und das Gestalterische, das Schaffende und die Produktivität. Um diese Mitte bewegt sich auch das grundsätzliche Verhältnis von Theorie und Praxis. Dieses Wechselverhältnis ist ein permanenter Prozess, eine kreisende Bewegung um das von Kunst und Design ausgehaltene Zentrum. Es ist Freiraum nötig, um sich zu bewegen. Deshalb ist die erste Bedingung für Kunst und Design an unserer Hochschule Freiheit! Zum Studium an der Muthesius Kunsthochschule gehört der Wille, diese Freiheit zu nutzen, um zu einer ebenso kreativen wie produktiven Persönlichkeit heranzureifen. So können wir unseren Studierenden persönliche Biografien ermöglichen“, verspricht Präsident Dr. Arne Zerbst.

Rund 660 Studienplätze verteilen sich zurzeit auf die Studiengänge Freie Kunst, Freie Kunst Lehramt am Gymnasium, Raumstrategien, Kommunikationsdesign und Industriedesign.

FORSCHUNG UND PROJEKTE

Das Studium an der Muthesius Kunsthochschule ist projektorientiert. Studierende werden frühzeitig ermutigt, Erfahrungen mit realen Auftraggebern zu machen. Mit dem Zentrum für Medien wurde eine  interdisziplinär arbeitende Einrichtung geschaffen, die den Studierenden dabei helfen, ihre Projekte erfolgreich zu realisieren.
Durch die Teilnahme an Exzellenzclustern zählt die Muthesius Kunsthochschule zu jenen international sichtbaren und wettbewerbsfähigen Forschungseinrichtungen, die dazu beitragen, den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken. Zahlreiche Kooperationspartner auf lokaler, nationaler wie internationaler Ebene schätzen an der Muthesius Kunsthochschule ihre interdisziplinäre Kursstruktur sowie das persönliche Klima mit Semesterstärken von maximal 20 Studierenden – eine hervorragende Basis für Diskurse mit Innovationspotential.

INTERNATIONALITÄT

Studierende und Lehrende setzen sich jedes Semester im Rahmen interdisziplinärer Workshop-Wochen und hochschulintern organisierter, öffentlicher Symposien mit nationalen und internationalen Positionen in Kunst und Design auseinander. Internationale Dozenten sind stets Bestandteil dieser Pflichtveranstaltungen. Aus über 30 Ländern der Welt kommen junge Menschen in Kiel zum Kunst- und Designstudium zusammen. Ihr Anteil an der Studierendenschaft beträgt 14 Prozent, Tendenz steigend. Damit liegt die Muthesius Kunsthochschule weit über dem Bundesdurchschnitt.

WEBLOGS DER LEHRGEBIETE

Um die Vielfalt der Muthesius Kunsthochschule darstellbar zu machen, gibt es neben den »offiziellen« Informationsseiten (die farbige Hälfte dieser Webseite) über 40 Weblogs (die weiße Hälfte dieser Webseite), die von den einzelnen Lehrgebieten selbst gepflegt aktualisiert werden.

Für ganz Eilige haben wir hier eine kurze Bookmarkliste zusammengestellt:
Das digitale Vorlesungsverzeichnis
Who is who an der Muthesius
-Personenverzeichnis
Medienformationen für die Presse
Die Termine der Mappenberatung

Bibliothek (Katalog und Öffnungszeiten)

 

SEMESTERZEITEN

Wintersemester 2023/24
Semesterzeitraum: 01.10.2023 – 31.03.2024
Vorlesungszeit: 23.10.2023 – 16.02.2024
(Unterrichtsfrei: 23.12.2023-7.1.2024)

Sommersemester 2024
Semesterzeitraum: 01.04.2024 – 30.09.2024
Vorlesungszeit: 02.04.2024 – 19.07.2024

Wintersemester 2024/2025
Semesterzeitraum: 01.10.2024 – 31.03.2025
Vorlesungszeit: 14.10.2024 – 14.02.2025
(Unterrichtsfrei 21.12.2024 – 06.01.2025)

Sommersemester 2025
Semesterzeitraum: 01.04.2025 – 30.09.2025
Vorlesungszeit: 14.04.2025 – 25.07.2025

 

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Die Muthesius Kunsthochschule tritt entschieden für die Anerkennung und Akzeptanz jeglicher Identitätskonzepte (LGBTQIA*) jenseits von binärer Geschlechterordnung und Heterosexualität ein.
(Bitte informieren Sie sich über die Gleichstellungsarbeit auf der Website der Kommission für Gleichstellung und Diversität: E-Mail: gleichstellungskommission@muthesius.de.)