Die Eröffnung ist am 04.07.16 um 19:00 Uhr, Begrüßung: Regine Haack

Die Ausstellung zeigt die Vielseitigkeit der künstlerischen
Positionen in Ihren Werken.

Beteiligt sind folgende zwölf Künstler/innen:

Wolfgang Blockhus (Malerei) stellt seine Beunruhigung über die Klima- und Umweltproblematik dar.

Barbara Brandhorst (Fotografie) widmet sich dem aktuellen Thema Syrien. Sie war selbst im Land und bringt aktuelles Material.

Elmar Jacob (Malerei) zerlegt in Bildern Prozesse vom Figürlichen zum Abstrakten.

Otto Jeschke (Malerei)

Marie Klabunde (Grafik) arbeitet mit Fundstücken unserer Konsumgesellschaft, hier mit Abfällen der Kosmetikbranche, die sie zur grafischen Gestaltung
nutzt.

Inga Momsen (Objekt) arbeitet hier mit gefunden Porzellanfiguren, die sie mit ihrer typischen Farbbearbeitung (Malen mit Material) in ein neues Licht setzt und so zeigt sie eingefrorene Geschichten.

Arno Neufeld (Malerei) lässt beim Entstehungsprozess seiner Bilder und Bildobjekte verschiedene Materialien und Assoziationen ein, die den Betrachter einladen auf eigene ästhetische Entdeckungsreise zu gehen.

Waltraud M. Stalbohm (Objekt) ihre Arbeit zeigt feinfühlig menschliches Sein hinter der Fassade.

Mona Strehlow (Foto) konfrontiert die Gegenwart mit der Vergangenheit, indem sie die Nutzung einer ehemaligen jüdischen Mädchenschule als Ort der Kunst im Rahmen der 4. Berlin Bienale 2006 festgehalten hat.

Svenja Wetzenstein (Malerei)

Ann-Carolin Zielonka (Installation) interessiert in ihrer Arbeit mit präparierte Babymützen der schmale Grad zwischen den sicheren und gefährlichen Momenten in unserer menschlichen Existenz. Die Zukunft bleibt für uns unsicher, obwohl wir Gewissheit suchen.

Reinhard Zielonka (Fotografie) findet grafische Strukturen in der Umwelt. Im Grunde zeigt er aber auch die Monotonie bei dem Wandel von der Naturlandschaft zur Kulturlandschaft.