Medieninformationen

Dreifacher Erfolg beim RIMOWA-Designpreis

Dreifacher Erfolg beim RIMOVA-Designpreis Zum Abschluss des jährlichen Studentenwettbewerbs ehrte die fferman Maison die studentischen Finalisten im Rahmen einer Preisverleihung in Berlin.

Herzlichen Glückwunsch an das Industriedesign: Erstmals ist nun der Rimowa-Designpreis in Berlin vergeben worden, eine Auszeichnung für herausragendes deutsches Design. Allein unter den sieben Finalisten waren drei Teams des Industriedesigns der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Betreut worden sind die Projekte von Prof. Martin Postler und Benjamin Unterluggauer.

Besonders hervorgehoben worden ist  bei der Preisverleihung in Berlin die Idee von Jesse Jacobsen und Paul Meyer. Unter der Leitung von Mateo Kries, dem Direktor des Vitra Design Museums, präsentierten die Studenten „Frame For All“: ein Projekt, das die Komplexität von Mobilität auf der ganzen Welt vermitteln soll. Ihr Konzept ist ein universelles Mobilitätswerkzeug, das sich in eine Vielzahl von Gebrauchsgegenständen verwandeln lässt – (...)

14.05.2023 · ,

Gemeinschaftsausstellung studentischer Arbeiten eröffnet im spce | Muthesius

Klangkulisse: EmilySteiner FotoLeaKoetting

Was verbirgt sich hinter Begriffen wie New Media, Virtual Reality oder Klangkunst? Dieser Frage geht spce | Muthesius in seiner neuen Ausstellung „Klangkulisse: The Sound of(f)…“ nach. Die Schau, in der Studierende ihre transdisziplinären Arbeiten und Versuchsanordnungen aus den unterschiedlichen Studiengängen der Muthesius Kunsthochschule zeigen, konzentriert sich auf das Thema Klang. So wird die Fülle an Herangehensweisen hervorgehoben, wie dieser erzeugt, künstlerisch genutzt und integraler Teil einer jeden Erfahrung werden kann. Wie ist Klang essenzieller Bestandteil jeglicher Form der Kommunikation? Und welches kognitive und sensorische Wissen steckt in seiner Erfahrbarkeit?

An der Gruppenausstellung sind die Studierenden Adrian Herzig, Annemarie Jessen, Luisa Lukas, Lea Maginski, Emily Steiner und Du Zhang beteiligt. (...)

11.05.2023 · ,

Erinnerung an den Matrosenaufstand: Professor Piotr Nathan präsentiert Fassadenbild in Kiel

Eine Erinnerung an den Matrosenaufstand: Professor Piotr Nathan entwirft riesiges Fassadenbild für das Kieler Lagerhaus City Box 24

Es ist 41 Meter lang und 13 Meter hoch: Mit einem Kunstwerk riesigen Ausmaßes erinnert die Stadt Kiel an den Matrosenaufstand von 1918, der die Novemberrevolution auslöste. Entworfen hat die Fassadengestaltung Piotr Nathan, seit 2006 Professor für Zeichnung und Druckgrafik im Studiengang Freie Kunst an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. „Auf einmal hatte ich einen Schuss in der Milchkanne“ heißt seine monumentale Collage. Der Titel bezieht sich auf das Zitat eines vierjährigen Jungen, der den Aufstand hautnah beim Milchholen erlebte: Seine Kanne wurde von einem Schuss getroffen, er daraufhin von einem helfenden Soldaten nach Hause gebracht.

Am Sonntag, 7. Mai, wird das Kunstwerk „SIGNAL – Auf einmal hatte ich einen Schuss in der Milchkanne“ von Professor Piotr Nathan um 11 Uhr feierlich eingeweiht: Nach einer Begrüßung von Christian Feege, Inhaber der Selfstorage CityBox 24, und Bürgermeisterin Renate Treutel erläutern Professor Piotr Nathan und Dr. Peter Kruska vom Kunstbeirat der Stadt im Gespräch, wie das Werk entstanden und gestaltet worden ist. Annette Wiese-Krukowska vom Referat Kultur und Kreative Stadt moderiert das Gespräch.

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05.05.2023 · ,

Neu gegründete Arthur-Petersen-Stiftung unterstützt die Muthesius Kunsthochschule

Dr. Arne Zerbst, Präsident der Muthesius Kunsthochschule, stellt das Logo der neuen Arthur-Petersen-Stiftung vor. Es ist von André Heers, Professor für Typografie und Buchgestaltung an der Muthesius Kunsthochschule Kiel, entworfen worden. Foto: Muthesius Kunsthochschule

Die Muthesius Kunsthochschule erhält eine fortlaufende Förderung durch die neu gegründete Kieler Arthur-Petersen-Stiftung. Alleiniger Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur durch die Unterstützung der einzigen Kunsthochschule Schleswig-Holsteins. Im Zentrum sollen dabei die Studierenden stehen. Insbesondere geht es um die Förderung von Frauen während des Studiums oder unmittelbar danach in der ersten Phase ihres künstlerisch-gestalterischen Wirkens.

Die Stifter, die in der Öffentlichkeit nicht namentlich genannt werden möchten, denken dabei beispielsweise an den festlichen Rahmen für die Übergabe der Bachelor- und Masterurkunden und „die Auslobung von Preisen, die Finanzierung oder Bezuschussung von Projekten, Studienreisen, Auslandsaufenthalten sowie an Maßnahmen zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls“.

Die Erträge der Stiftung sollen zusätzlich durch jährliche Spenden der Stifter ergänzt werden. Die Arthur-Petersen-Stiftung gehört zur Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse. Diese Form ist gewählt worden, da sie Spenden und weitere Zustiftungen für alle ermöglicht, die die Muthesius Kunsthochschule unterstützen möchten.

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30.03.2023 · ,

„Visualizing Science“: Werkschau des Science Communication Lab mit visueller Wissenschaftskommunikation

„Visualizing Science“: Werkschau des Science Communication Lab mit visueller Wissenschaftskommunikation

Das Unsichtbare sichtbar zu machen – das hat sich das Kieler Science Communication Lab zur Aufgabe gemacht. Das Designbüro, das vor zehn Jahren aus der Muthesius Kunsthochschule hinaus als eigenständige GbR gegründet worden ist, zeigt nun erstmals in einer Werkschau einen Querschnitt seiner Arbeiten.

Ausgehend von der Frage, wie sich die klimabedingten Veränderungen der Ozeane optisch darstellen und vermitteln lassen, hatten Tom Duscher, Professor für Interaktive Medien im Zentrum für Medien der Muthesius Kunsthochschule, und Konrad Rappaport einst die Idee, ein interaktives wissenschaftliches Poster zu entwickeln. Das Konzept: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten nicht mehr vor einem mit Informationen überfüllten Papierposter stehen, sondern an einem großen Touchdisplay interaktive Grafiken und dreidimensionale Globen zeigen können, (...)

28.03.2023 · ,

Publikumspreis für Gor Margaryan beim Filmfest Schleswig-Holstein

Herzlichen Glückwunsch: Gor Margaryan hat beim Filmfest Schleswig-Holstein den Publikumspreis in der Sektion „Blickfang“ gewonnen. Mit seinem Essayfilm „Phantomflug“ konnte sich der Leiter der Videowerkstatt an der Muthesius Kunsthochschule gegen Konkurrenz aus Belgien, Dänemark und den Niederlanden durchgesetzen. In der neuen Sektion „BLICKFANG“, die sich Experimentalfilmen widmet, hat er für seinen Film den mit 500 Euro dotierten Publikumspreis gewonnen.

Worum es in seinem Essayfilm geht? Es ist eine atmosphärische und künstlerisch beeindruckende Reise durch das Thema Krieg und dessen Folgen für die menschliche Psyche. „Phantomflug“ ist bereits Anfang des Jahres mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ von der Deutschen Film- und Medienbewertung ausgezeichnet worden.

Der Preis in Höhe von 500 Euro ist von Filmkultur SH e.V. (...)

27.03.2023 · ,