Industriedesign-Studierende stellen in Dubai aus

Gustavo Maury, Ozan Atalay und Erik Mantz-Hansen hatten die Ehre, ihre Projekte “Zero Emission” und „Carbon Capture” auf der Global Grad Show bei der Dubai Design Week zu präsentieren.

Die Global Grad Show bildet einen Querschnitt durch die kreativsten und innovativsten Entwürfe aufstrebender Designer*innen der ganzen Welt. Mit 200 ausgewählten Arbeiten von 92 Hochschulen aus 40 Ländern zeigt sich hier, wie die nächste Generation die Zukunft durch Design, Wissenschaft und Innovation verändern kann.

Die Masterstudenten Gustavo Maury und Ozan Atalay haben gemeinsam mit ihren Kommiliton*innen Qiaoyi Dai, Xiaoxue Wang und Liqing Zhang das Konzept „Zero Emission – Circular Steam“ entwickelt. Es soll das Kochen der Zukunft revolutionieren, indem es Dampf und Hitze spart und für weitere Gerichte speichert. (...)

10.12.2022 ·

Großer Erfolg für das Industriedesign

Gleich mehrere Projekte des Studiengangs Industriedesign der Muthesius Kunsthochschule haben beim Lucky Strike Junior Designer Award für Aufsehen erregt. Den mit 2.500 Euro dotierten Lucky Strike Junior Designer Award hat die ehemalige Industriedesign-Studentin und heutige Lehrbeauftragte Jadwiga Slezak für ihr Konzept „WATERePUBLIC“ erhalten. Ihr Projekt ist im Master-Schwerpunkt Medical Design des Studiengangs Industriedesign von Professor Detlef Rhein und Professorin Dr. Annika Frye betreut worden.

Außerdem haben es auf die Shortlist des renommierten Design-Wettbewerbs gleich vier Muthesius-Projekte unter die besten 40 Einreichungen geschafft: Neben Slezaks „WATERePUBLIC“ sind die Idee „SENSE: Hygienekonzept für Fernzüge“ von Robert Stelljes, „WAVELAB“ von Vincent Steinhart-Besser und Simeon Ortmüller sowie das Kinderspielplatz-Urinal „PI – The Children’s Urinal“ von Julia Dankmer ausgewählt worden. (...)

10.12.2022 ·

Julia Dankmer belegt zweiten Platz beim Hessischen Staatspreis

Herzlichen Glückwunsch! Die Industriedesign-Absolventin Julia Dankmer hat mit ihrem Projekt „PI – The Children’s Urinal“ beim Hessischen Staatspreis für Universelles Design den zweiten Platz erreicht. Bei ihrer Abschlussarbeit handelt es sich um ein Kinderurinal für Spielplätze. Bei der Preisverleihung hat Julia Dankmer nun von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Staatssekretärin Anne Janz und Lutz Dietzold die Urkunde in der Kategorie „Nachwuchs“ erhalten.

Wie bist du auf die Idee gekommen?
„Die gute Gestaltung des öffentlichen Raums ist mir schon lange ein Anliegen, da er eine gesellschaftlich wichtige Rolle einnimmt. Aufgefallen ist mir das Fehlen von Sanitäranlagen bei einem Aufenthalt in Berlin. Mehrere Eltern hielten ihre Kinder auf urbanen Spielplätzen in die Büsche zum Urinieren.“

Was bedeutet Dir dieser Preis? (...)

02.12.2022 ·

Siemens Design Award: Erster Platz für Kieler Industriedesign-Studierende

Die Kieler Industriedesign-Studierenden Ozan Atalay, Qiaoyi Dai, Gustavo Maury, Xiaoxue Wang und Liqing Zhang haben den Hauptpreis des internationalen Siemens Home Appliances Design Awards erhalten: Sie sind am Dienstagabend, 15. März, in München mit dem mit 15.000 Euro dotierten Preis für ihr nachhaltiges Küchenkonzept Zero Emission – Circular Steam ausgezeichnet worden. Es soll das Kochen der Zukunft revolutionieren, indem es Dampf und Hitze spart und für weitere Gerichte speichert.

Sonja Schiefer, Jurymitglied und Head of Design bei Siemens Hausgeräte, erklärte bei der Preisverleihung: „Als Jury mochten wir besonders die Art, wie Zero Emission ganz neu mit dem Dampf umgeht. Es ist ein sehr innovativer Weg, die generierte Energie wiederzuverwenden und den Kochvorgang im Kreislauf zu denken“, (...)

 

 

 

 

 

07.04.2022 ·

_walk the line_

Ein Film aus Basis eines transdisziplinären Semesterprojekts des MA Raumstrategien und MA Industriedesign / Medical Design im Rahmen des EKSH Förderprojekts Mobility Challenge: Rural Areas:

Mit dem Projekt_walk the line_ wurden strategische Designkonzepte für gesellschaftliche Transformationsprozesse anhand des Mobilitätsverhaltens im ruralen Raum Schleswig-Holsteins entworfen. In direkter Auseinandersetzung mit den lokalen Akteuren wurden Konzepte der räumlichen Neuordnung rund um die „Interfaces“ ruraler Mobilität entwickelt. Daraus entstanden gestalterische Szenarien mit „Innovationsperspektive“, die mögliche Wege gesellschaftlicher Transformation beschreiben. In einem Film wurden die Präsentationen der an einer geografischen Diagonalen durch Schleswig-Holstein lokalisierten Projekte als „Road Movie“ in ein Narrativ übersetzt und zusammengefasst. Für die finale Präsentation des Projektes im Rahmen von Einblick/Ausblick 2021 wurde eine Stele im öffentlichen Raum, (...)

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01.02.2022 ·

BraunPrize für Industriedesignerin Jadwiga Slezak

Mit einem der Hauptpreise des internationalen BraunPrize Design-Wettbewerbs ist die Kieler Industriedesignerin Jadwiga Slezak am Donnerstag, 18. November, ausgezeichnet worden. Für den mit insgesamt 100.000 US-Dollar dotierten Förderpreis haben sich weltweit mehr als 1.100 junge Designerinnen und Designer aus 80 Ländern beworben. In der Kategorie „Students“ ist Slezaks Idee „WATERePUBLIC“ prämiert worden: ein multifunktionaler Wasserspender für den öffentlichen Raum. Mit ihrem Konzept überdenkt die Designerin das städtische Netz an Hydranten und verwandelt diese in öffentlich zugängliche Wasserstellen, die den individuellen Konsum frischen Trinkwassers ermöglichen. Auf diese Weise ließen sich die Lebensqualität in den Städten steigern, das Stadtklima schützen und das Gemeinschaftsgefühl stärken – so die Überlegungen der Preisträgerin.

Virgil Abloh, (...)

22.11.2021 ·

Studierende des Medical Design mit zwei Projekten auf der Global Grad Show in Dubai vertreten

„The 2021 edition of the Global Grad Show is set to be the most impactful to date, reflecting the continued growth in the volume and depth of applications. This years’ applications come from graduates from over 70 countries, distributed across all continents, in 470 academic institutions“

Nach 2019 und 2020 sind in diesem Jahr wieder Studierende des Medical Design aus dem bisher größten weltweiten Teilnehmerkreis mit zwei Projekten unter die Top 150 gewählt worden. Die Jury überzeugen konnten Julia Berg und Paul Ullrich mit Ihrer Vision zur Zukunft des Impfens, die im Kontext des Semesterprojektes „Now.Next.Next.“ im SoSe 2021 entstanden
ist. David Rieche überzeugte ebenso mit seiner Thesis „Flexision“ (...)

08.11.2021 ·

ID der Muthesius erfolgreich beim Mia Seeger Preis 2021

Am 08. Oktober fand in Ludwigsburg die Preisverleihung des mit insgesamt Euro 10.000,- dotierten Mia Seeger Preises 2021 statt.
Gleich drei Projekte Studierender des ID der Muthesius Kunsthochschule fanden die Würdigung der Jury unter 91 Anmeldungen aus 27 Hochschullen.
Dabei ging einer der drei Hauptpreise an Charlotte Schierning („ANA: Eine Nisthilfe für Hummeln“) und jeweils eine Anerkennung an David Rieche („FLEXION: Diagnose menschlicher Reflexe“) und Jadwiga Slezak („WATEREPUBLIC: Hydrant für die Stadtgesellschaft“).
Alle drei Projekte sind Abschlussarbeiten im Master Medical Design.
Mit den diesjährigen Auszeichnungen setzen die Preisträgerinnen eine langjährige erfolgreiche Teilnahme der Muthesius Kunsthochschule beim Mia Seeger Preis eindrucksvoll fort. (...)

19.10.2021 ·

Wir gratulieren: Bashar Zapen gewinnt weiteren Preis

Bashar Zapen hat mit seinem im WiSe 2020/2021 entwickelten Projekt „Veloroute H20“ nach einer Auszeichnung bei dem Wettbewerb „shifting shores“ nun den 1. Preis bei der “Mobility Design Competition IAA 2021″ in der Kategorie „Mobility in the City of the future“ gewonnen. Das Projekt ist im Zusammenhang mit der EKSH Förderung „Nachhaltige Mobilitätstransformation“ unter der Leitung von Prof. Detlef Rhein entstanden. (...)

10.09.2021 ·

Projekt- und Forschungsförderung durch die EKSH: Nachhaltige Mobilitätstransformation

Mit dem Jahr 2021 startet ein außergewöhnliches Projektvorhaben.
Die EKSH (Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig Holstein GmbH) fördert für die nächsten 1,5 Jahre unter der Leitung von Prof. Detlef Rhein den Aufbau eines neuen Forschungsschwerpunktes im M.A. Medical Design. Dem Leitsatz des Masterprogramms folgend „An den Herausforderungen gesunder Lebensgrundlagen gestalterisch arbeiten“ werden Perspektiven einer „Nachhaltigen Mobilitätstransformation“ in Angriff genommen.
Wie kann die Verkehrswende mit den spezifischen Voraussetzungen von Schleswig Holstein und insbesondere in Kiel und Umland gelingen, was muß dafür grundsätzlich (neu) verstanden werden und was können die gestalterischen Disziplinen dazu beitragen? Wie kann ein neues Bewusstsein für die Relevanz der gemeinschaftlichen Güter Luft und öffentlicher Raum entstehen? Welche Potentiale für neue Qualitäten sind möglich oder sogar erforderlich, (...)

27.01.2021 ·

Industriedesign Medical Design (M.A.)

Die Gestaltung der Zukunft braucht Professionalität

Die Befähigung, Perspektiven unserer zukünftigen Lebenswelt und Wege zur Nachhaltigkeit aktiv gestalterisch und vor allem wirksam konkretisieren zu können, wird für Designer*innen immer wichtiger.
Dafür ist ein hohes Maß an kritischer Haltung, Sensibilität und Genauigkeit erforderlich.
Kurzum: eine professionelle Grundaufstellung, in der Konzeptstärke, Detaillierung und Substanz auf hohem Niveau zusammenspielen.
Im Masterstudium Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule vermitteln wir Wege zu einem solchen Kompetenzprofil.

Designing for change: Kompetenzen für das Design visionärer Prozesse und Produktsysteme

Wir verstehen die thematische Grundierung des Medical Design dabei nicht primär als Inhalt, auf keinen Fall nur als „Medizintechnik“, sondern vielmehr als umfassendes entwerferisches Handlungsprinzip, mit dem Sie in vielen anderen Gestaltungsbereichen innovierend tätig werden können.
Sie erarbeiten sich ein erweitertes Verständnis vom Menschen und sozialer Konstellationen.
Sie vertiefen sich im Rahmen der Projektarbeit umfassend in das Denken, Gestalten und Vermitteln von Prozessen, Systemen und Schnittstellen, die eine Realisierung gesunder Lebensgrundlagen zu unterstützen vermögen. Und: Immer auch in die Struktur, Details und die Qualität von Produkten. Die Verbindung mit dem Masterstudiengang „Interface Design“ hat darüber hinaus eine Alleinstellung und ist aus unserer Sicht besonders richtungsweisend, da Produkte zunehmend als vielschichtige Informationsträger und Interaktionsvermittler zu verstehen sind.
Die Betreuung der Projektarbeit ist bei uns individuell und weitreichend. Sie bewegen sich bei uns zudem in einem ausgeprägt vernetzten Kontext innerhalb und außerhalb der Hochschule.
In Kiel sind wir von herausragenden Forschungsaktivitäten umgeben.
Mit den Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Forschung und Design setzen wir uns kontinuierlich in variierenden, interdisziplinär angelegten Projektformaten auseinander.
Bei dem aktuellen Forschungsprojekt „Nachhaltige Mobilitätstransformation“ werden wir durch die EKSH über einen längeren Zeitraum gefördert. Wir etablieren wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, wie jüngst im Bereich „Material und Nachhaltigkeit“.
Kooperationen und Austauschprogramme bestehen u.a. mit der TU Delft, der NCKU Tainan und der Kobe Design University.

Neu verstehen. Mit Mut gestalten.

Wir bieten im Rahmen des Studiums einen profunden Zugang zu Wissen und Fragen der „Health and Life Sciences“.
Andererseits arbeiten die Studierenden an vielen verwandten und zumeist eigenständig definierten Themen der zukünftigen menschlichen Lebenswelt und des gesellschaftlichen Wandels.
Schwerpunkte sind hierbei Fragen der Umwelt und Nachhaltigkeit, des öffentlichen und privaten Raums, der Mobilität und Logistik, Fragen zukünftiger Menschenbilder und neuer Technologien.
Wir sind sehr daran interessiert, etablierte Denkmuster kritisch zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten. Mut zu experimenteller Offenheit, Risikobereitschaft und Radikalität sind Anliegen, zu denen wir Sie als Gestalter und Gestalterin motivieren möchten. Der Mut lohnt sich: Arbeiten der Studierenden haben in den letzten Jahren nicht nur eine Vielzahl bedeutender nationaler und internationaler Preise und Auszeichnungen gewonnen (u.a. den Braun Prize 2021). Unsere Absolvent*innen haben sich mittlerweile an vielen Stellen auch sehr erfolgreich beruflich etablieren können.

FRAGEN?

Prof. Detlef Rhein
E rhein@muthesius.de

Im Blog „Bewerben“ haben wir Modulpläne, Downloads und weitere Informationen für Sie zusammengefasst.
Die Publikation „Designing for change“ (ISBN-13: 978-3943763638) ist als pdf abrufbar .