„Kieler Woche“: Zweiter Platz für Sarah Strobel im Designwettbewerb

Kieler Woche Design Sarah Strobel

Großer Erfolg für die Studierenden des Kommunikationsdesigns: Im Designwettbewerb für die „Kieler Woche 2025“ hat Sarah Strobel den zweiten Platz belegt, Laura Dachwitz den fünften und Kaja Wilhelm den sechsten. Gemeinsam mit 15 Bachelor- und Masterstudierenden haben die drei Studentinnen der Typografie und Buchgestaltung bei Professor André Heers je einen Entwurf für das „Kieler Woche“-Design erarbeitet. Dabei geht es nicht nur um ein Plakat. Auch die Gestaltung von Artikeln wie Briefmarken, Strandkörben, Eintrittsbändern, Socken, Flaschenetiketten, Pins und Jutebeuteln ist gefragt.
Aus all ihren Entwürfen haben zunächst die Studierenden und schließlich Professorin Annette LeFort, Professor André Heers und Jonas Osterbrink, der den Kurs für das „Kieler Woche“-Design unterstützt, ihre Favoriten ausgewählt. Die drei Entwürfe von Laura Dachwitz (*1998 in Celle), (...)

Bis zum 30. September für den Arthur-Petersen-Preis bewerben

Erstmals wurde im Herbst 2023 der Arthur-Petersen-Preis vergeben an Elkin Salamanca (Freie Kunst), Meret Oppermann (Industriedesign), Louise Preuß (Kommunikationsdesign) und Neele Denker (Raumstrategien). Jetzt geht es in die nächste Runde und Masterabsolvent*innen aller Studiengänge können sich bis zum 30.9.2024 dafür bewerben.
Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Mit der Auszeichnung werden aus jedem Studiengang besondere künstlerische oder gestalterische Leistungen durch die Stipendienjury der Kunsthochschule prämiert. Es werden vier Preise in Höhe von jeweils 2.500 Euro ausgelobt, die ausgewählte Abschlussarbeiten oder Abschlussprojekte von Masterabsolvent*innen auszeichnen.

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20. bis 22. 09.2024: Interdisziplinäres Symposion des Forums

Wie anders? Philosophinnen und Künstlerinnen

Interdisziplinäres Symposion des Forums/ IKDM der Muthesius Kunsthochschule,

konzipiert von Petra Maria Meyer.

20.-22. September, Aula im Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule

Heterogenität, Diversität, Anderssein erhitzen aktuell in identitätspolitischen Auseinandersetzungen die Gemüter. Doch neu scheinen Thematik und Problematik nicht zu sein, nur eine gendertheoretische Zuspitzung ist hinzugekommen. Liest man Philosophinnen, so fällt auf, dass Anderssein, Fremdheit und Differenz übergreifende Themenschwerpunkte in den Schriften von Philosophinnen sind. Da es zugleich genuin philosophische Themen sind, erscheint es überaus sinnvoll, eine darauf fokussierte Relektüre von Philosophinnen zu betreiben. Dabei zeigen sich kritische Reflexionen von traditionell patriarchalischen Zuweisungen an das Andere ebenso wie neue Betrachtungsweisen und Versuche, (...)

Weitere Meldungen

Oswald Egger erhält den Georg-Büchner-Preis

Herzlichen Glückwunsch an Oswald Egger: Der Professor für Sprache und Gestalt im Studiengang Kommunikationsdesign erhält den Georg-Büchner-Preis. Das hat die Deutsche Akademie für Sprache und (...)

Die Muthesius Kunsthochschule zu Gast bei der Museumsnacht

Die Muthesius Kunsthochschule präsentiert sich auch in diesem Jahr in der Museumsnacht an verschiedenen Orten der Stadt. Studierende der Hochschule gastieren mit ihren Werken, Installationen und Interventionen in ausgewählten teilnehmenden Einrichtungen:
Im Maschinenmuseum in der Wik, im Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei, im Flandernbunker, im Kloster und im erstmals beteiligten musiculum.
Es sind wieder neue, spannende und teils unerwartete Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Orten zu erwarten. (…)

Aktuelle Arbeiten

Film / Time-based Media

Der neugierige Blick auf den eigenen Blick, lustvoll und kritisch, eine selbstgeschaffene Distanz, erlaubt es, an der Oberfläche der eigenen Bilder zu kratzen.

Das Lehrgebiet Film/Time-based Media ist fachbereichsübergreifend und somit offen für Studierende der freien Kunst und der Designbereiche. Es kann begleitend, in Kooperation und auch als Schwerpunkt studiert werden.
Time-based Media ist als eine offene Klasse konzipiert. Neben der Vermittlung von ästhetischen und technischen Grundlagen im Bereich des bewegten Bildes, steht die freie künstlerische Projektarbeit im Zentrum. Dabei kann es sich um klassische Filmprojekte, aber auch installative Arbeiten handeln.

Die Frage nach der Wahl der adäquaten Form, des entsprechenden Mediums und der technische Umsetzung spielen hier ebenso eine Rolle, wie die Frage nach der eigenen Positionierung und der Fähigkeit zur Einordnung in gesamtkulturelle und kunstgeschichtliche Zusammenhänge.

Schwerpunkte bilden die Bereiche Experimentalfilm, Videokunst und experimenteller Dokumentarfilm.

Ein enger Austausch findet mit der Medienklasse der freien Kunst statt. Exkursionen zu Festivals und Ausstellungen ergänzen das Lehrangebot. Ein interdisziplinärer und internationaler Austausch wird angestrebt.

Das Kolloquium, in dem Arbeitsansätze und Ergebnisse in der Gruppe vorgestellt und diskutiert werden, stellt den zentralen Ort des Informationsaustausches dar. Die Veranstaltung „Perspektive Film“ dient der Präsentation und Diskussion ausgewählter Filme und künstlerischer Arbeiten mit bewegtem Bild, wenn möglich mit geladenen Gästen.

Dem Lehrgebiet Film / Time Based Media ist eine mit modernster Technik ausgestattete Videowerkstatt mit einem Werkstattleiter angeschlossen. Es steht ein Studio zur Verfügung.
Neben der Digitaltechnik ist es auch möglich analog mit Zelluloid zu arbeiten.

Abschlüsse

Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)
Bachelor of Arts (B.A.)

Master of Fine Arts (M.F.A.)
Master of Arts (M.A.)

Fragen ?

Gor Margaryan (M.F.A.) Vertretungsprofessor für Film / Time-Based-Media, Zentrum für Medien
T 0431 / 5198 – 486
E gor.margaryan@muthesius.de