Die Muthesius Kunsthochschule begrüßt ihre Studienanfänger*innen im Sommersemester 2024. Für rund 50 neue Studierende beginnt nun das Studium an der einzigen Kunsthochschule Schleswig-Holsteins – somit studieren derzeit 630 Studierende in den Studiengängen Freie Kunst, Kunst auf Lehramt an Gymnasien, Raumstrategien, Kommunikationsdesign und Industriedesign.
Neue Studierende in Design-Studiengängen
Die neuen Erstsemester beginnen im April in den Design-Studiengängen Kommunikationsdesign und Industriedesign. Sie alle sind nun in einer Feierstunde im Kesselhaus der Kunsthochschule offiziell begrüßt worden. Neu in Kiel sind auch 11 Gaststudierende, die ihren Erasmus-Austausch hier verbringen: Sie kommen aus Portugal, Ungarn, Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Polen, Israel und Taiwan.
Vizepräsident Michael Breda begrüßte neue Studierende
Prof. Michael Breda, Vizepräsident der Muthesius Kunsthochschule, hat die neuen Studierenden willkommen geheißen: „Wir begrüßen Sie an diesem besonderen Ort“, sagte er. „Sie werden hier viel Zeit und viele Möglichkeiten haben, sich gestalterisch zu entfalten. Das Boot liegt bereit – setzen Sie Kurs auf ein erfolgreiches Studium und in eine gute Zukunft!“
Bei der Willkommensfeier stellten sich auch Silvia Rosenberger von der Abteilung für studentische und akademische Angelegenheiten, und ihr Team vor. Außerdem präsentierte Maike Schulken die Arbeit des Instituts für Kunst-, Design- und Medienwissenschaften; die Diversitätsbeauftragte Marina Röh berichtete von der Gleichstellungskommission. Jakob Fischer vom AStA begrüßte die neuen Studierenden und lud zum Grillen auf dem Campus ein.
Ort besonderer Experimente und Realisierungen
2005 als erste und einzige Kunsthochschule Schleswig-Holsteins gegründet, ist die Muthesius Kunsthochschule nicht nur ein Ort, an dem kulturell relevant werdende Biografien ermöglicht werden, sondern mit ihrem Projektstudium auch ein Ort besonderer Experimente und Realisierungen. Die Muthesius Kunsthochschule wurde 1907 als Werkkunstschule gegründet, wurde 1994 zur Fachhochschule für Kunst und Gestaltung und ist seit 2005 die jüngste und nördlichste Kunsthochschule Deutschlands. Sie baut auf einer bis auf den Werkbund zurückreichenden Tradition auf und bietet eine Ausbildung, die nicht in sich abgeschlossen ist, sondern sich interdisziplinär öffnet. Den Studiengängen Freie Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien, Raumstrategien, Industrie- und Kommunikationsdesign gemeinsam sind die gesellschaftliche Verantwortung und die integrative Funktion der fächerübergreifenden Arbeit in der Lehre.