Meret Oppermann erhält Mia-Seeger-Preis

Meret Oppermann erhält Mia-Seeger-Preis

Großer Erfolg für Meret Oppermann: Die Absolventin des Master-Studiengangs Medical Design hat mit ihrem Thesis-Projekt „ORMO (Oral Motor Skills)“ den ersten Platz beim Mia-Seeger-Preis belegt. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert. „ORMO“, das sie im Wintersemester 2022/23 bei Prof. Detlef Rhein entwickelte, hilft sprachlich beeinträchtigten Personen dabei, ihre Sprach- und Schluckdefizite auszugleichen. Ergänzend zur Sprachtherapie soll der von Meret entwickelte Joystick für die Zunge eingesetzt werden, um die Mund- und Lippen- sowie Zungenmuskulatur zu stärken.
Meret Oppermann: „Eine große Ehre für mich“
„Den Mia-Seeger-Preis zu erhalten, ist eine große Ehre für mich“, sagt Meret Oppermann. „Dieser Preis hat mich während meines gesamten Studiums begleitet und mir Projekte gezeigt, die ich stets als Vorbilder für hohe gestalterische Qualität und gesellschaftliche Relevanz betrachtet habe.“ Die Verleihung in Stuttgart sei „eine wunderbare Veranstaltung“ gewesen, (...)

Studierende gestalten Setbau in Babelsberg

10 Studierende der Raumstrategien arbeiten im Zeitraum vom 02.-06.12.24 zusammen mit Studierenden der Szenografie an der Filmuniversität Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg an der Umsetzung von vier Filmsets. Die Grundlage dafür bilden Reiseeindrücke von Studierenden der Szenografie und Dramaturgie der Filmuniversität Konrad Wolf, die in Filmhandlungen übersetzt wurden.

Bereits seit 2017 kooperiert die Muthesius Kunsthochschule mit der Filmuniversität Konrad Wolf: Bei einem Symposium haben sich die Kieler Professorin Dr. Sandra Schramke und die Potsdamer Professorin Angelica Böhm kennengelernt. Seitdem haben sie an mehreren gemeinsamen Projekten gearbeitet.

Die Studierenden der Muthesius Kunsthochschule lernen beim Setbau und im Austausch mit Potsdamer Studierenden, wie ein Filmset gestaltet und aufgebaut wird. (...)

Wut und Entsetzen nach Abreißen des Pride-Banners

Am Wochenende haben Unbekannte das am Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule befestigte Pride-Banner entfernt. An dessen Stelle ist eine Deutschlandfahne aufgehängt worden. Die Tat ist umgehend der Polizei Kiel gemeldet worden; sie hat sowohl die Fahne als auch das Banner gesichert und untersucht beide derzeit auf Spuren.

Als Reaktion auf den Vorfall mit Symbolcharakter hatten der AStA der Muthesius Kunsthochschule sowie Studierende für Sonntagnachmittag zur Kundgebung für eine queerfreundliche und antifaschistische Welt aufgerufen. Es trafen sich rund 500 Personen im Innenhof der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. (…)

Weitere Meldungen

Jetzt für das Studium ab dem Sommersemester bewerben

Wer ab dem Sommersemester 2025 an der Muthesius Kunsthochschule studieren möchte, kann sich vom 1. bis 15. November dafür bewerben. Die Anmeldung erfolgt online. Hier sind alle relevanten Informationen über das Bewerbungsverfahren für Bachelor- und Master-Studierende zu finden, ebenso wie der Link zum digitalen Bewerbungsportal.

Die einzige Kunsthochschule Schleswig-Holsteins bietet Bachelorstudierenden zu Beginn des Sommersemesters die Design-Studiengänge an: Kommunikationsdesign und Industriedesign. Der Beginn des Masterstudiums ist zum Sommersemester in allen Studiengängen möglich: in Kommunikationsdesign, Raumstrategien, Freier Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien sowie im Studiengang Industriedesign mit den zwei verschiedenen Masterprogrammen Medical Design und Interface Design.

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Annika Larsson ist neue Professorin für Time-Based Media

Annika Larsson ist seit Beginn des Wintersemesters 2024/25 neue Professorin für Time-Based Media im Zentrum für Medien an der Muthesius Kunsthochschule. Sie übernimmt die Professur von Stephan Sachs, der seit Oktober 2005 Professor für Film/Time-Based Media war. Larsson, geboren 1972 in Stockholm, lebt und arbeitet in Berlin und hat am Royal College of Fine Arts in Stockholm studiert.Im Interview spricht sie über die Bedeutung der Videokunst und über ihre Pläne an der Muthesius Kunsthochschule.

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Aktuelle Arbeiten

Interdisziplinäre künstlerische Praxis

Die „Interdisziplinäre künstlerische Praxis“ richtet sich an Studierende der Fachrichtung Freie Kunst und Kunst Lehramt an Gymnasien. Interdisziplinarität beinhaltet, verschiedene gesellschaftliche Bereiche, Materialien, Fragestellungen, Techniken und Ausdrucksformen in der künstlerischen Produktion zu verwenden, zu reflektieren und sich auch mit anderen Fachklassen und Werkstätten auszutauschen. Daraus folgend geht es um individuelle künstlerische Praxis als ständige Weiterentwicklung der Erforschung von Realität in unterschiedlichen Formaten, Praxen und Disziplinen. Die Studierenden setzen sich aus der praktischen künstlerischen Erfahrung heraus mit aktuellen Positionen der Kunst auseinander. Dabei ist Kommunikation über ästhetische Konzepte und praktische Arbeiten ein elementarer Bestandteil der Arbeit in der Gruppe.

Studierende entfalten Kompetenzen für ihre künstlerische Position und Reflexion, die insbesondere Lehramtsstudierende auf ihre spätere Lehrpositionen anwenden können. Es gilt, den ständigen Perspektivwechsel, den Kunst bedeutet, in Praxis und anschließender Reflexion und Versprachlichung immer wieder neu zu erfahren und zu erproben. Gespräche über Konzepte, Austausch und Entwicklung gemeinsamer Ausstellungskonzeptionen als Klasse dienen dazu, zusammen Projekte zu konzipieren, zu gestalten und zu vermitteln. Ausstellungsprojekte werden in unterschiedlichen Teams kuratiert und realisiert. Ebenso sind regemäßige Exkursionen, Ausstellungsbesuche, Arbeitsgespräche und wöchentliche Klassentreffen Bestandteil der Organisation der Lehre in der interdisziplinären künstlerischen Praxis.

PROF.IN ALMUT LINDE
Interdisziplinäre künstlerische Praxis