
Elisabeth Wagner hat in ihrer Tätigkeit als Professorin für Bildhauerei über Jahrzehnte Generationen von Studierenden geprägt, geformt und zu eigenständigen Künstler*innen angeleitet – darunter Hannah Bohnen, Regine Schulz, Oskar Schröder, Nikolai Renée Goldmann.
Die Einzelausstellung minimal pompös markiert nun einen Abschied und wagt einen retrospektiven Blick auf das künstlerische Werk von Elisabeth Wagner. Dabei werden Arbeiten aus mehr als vier Jahrzehnten im direkten Austausch nebeneinander arrangiert, um grundlegende bildhauerische Ansätze und ironische Brüche mit Konventionen im Werk von Elisabeth Wagner herauszuarbeiten.
Dabei leiten die beiden Adjektive minimal pompös (un-) absichtlich auf Irrwege und machen vielmehr ein Spektrum auf; veranschaulichen sie doch den vergeblichen Versuch, eine künstlerische Position, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat, (...)