Julia Uplegger und Albert-Jan Pool bringen eigene Schrift heraus

Julia Uplegger und Albert-Jan Pool bringen eigene Schrift heraus

Sie ist echt anders. Ein bisschen abgehoben. Und merkwürdig verschroben, aber auf eine sympathische Art. Die Rede ist von „Altona“ – einer 100 Jahre alten Schrift, die nun dank Julia Uplegger und Albert-Jan Pool weiterentwickelt worden ist.

„Große Lust, eine eigene Schrift zu entwerfen“

 

Die freiberufliche Grafikdesignerin sowie ehemalige Studierende der Muthesius Kunsthochschule und der ehemalige Lehrbeauftragte für Schriftgestaltung haben sich bei einem Besuch der ATypI-Konferenz für Schriftgestaltung in Antwerpen zu ihrem Projekt inspirieren lassen. „Ich hatte danach große Lust, eine eigene Schrift zu entwerfen – nicht nur ein Re-Design, sondern etwas Eigenes“, sagt Julia Uplegger. Und Albert-Jan Pool erinnerte sich an eine Entdeckung, die alles in Rollen gebracht hat. (...)

Gintaras Aleknonis ist Gastprofessor am Zentrum für Medien

Seit Beginn des Wintersemesters ist Gintaras Aleknonis für ein Jahr lang Gastdozent des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der Muthesius Kunsthochschule. Im Studiengang Kommunikationsdesign, angesiedelt im Zentrum für Medien und als Mitarbeiter im Digital Learning Campus Art Lab (DLCAB), bietet er seine Lehrveranstaltungen an. Über die Besonderheit, an einer Kunsthochschule zu unterrichten, und weshalb er kein Influencer sein möchte, darüber spricht er im Interview mit Julia Marre.

Gintaras Aleknonis, seit 1985 haben Sie nicht nur in Litauen, sondern in ganz Europa Lehraufträge für Kommunikationstheorien, Medientheorien und modernen Auslandsjournalismus. Was hat Sie zum Journalismus geführt?

„Mein Aufeinandertreffen mit dem Journalismus ist etwas merkwürdig, denn mein ganzes Leben lang versuche ich schon, (...)

Neujahrsgruß

Mit diesen Worten von Oswald Egger, Georg-Büchner-Preisträger 2024 und Professor für Sprache und Gestalt an der Muthesius Kunsthochschule, wünschen wir ein glückliches und erfülltes neues Jahr!

SICH SEHEN LASSEN KÖNNEN

„Es war einmal – d.h., genaugenommen keinmal –, und zwar habe die Geschichte sich, von Anfang an, quasi zugetragen: Von einem Igelpaar sitze, in sich selbst unterschieden, jeweils die eine oder der andere am Start- und Endpunkt einer festgelegten Wettwegstrecke, da wie dort, gleich und gleich: Sooft der jeweils erschöpfte, konkurrierende Hase außer Atem sich angekommen denkt, werde ihm vom jeweiligen Igel vom Ziel her zugerufen: »Ick bün all dor!« Und zwar 73 Male, wie es heißt; aber beim 74. (...)

Weitere Meldungen

Ehrung für Oswald Egger in Hombroich

Um den Büchnerpreisträger Oswald Egger zu ehren, haben die Stiftung Insel Hombroich und der Förderverein Hombroich nun auf der Raketenstation Hombroich bei Düsseldorf eine Lesung (...)

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Großer Erfolg für Meret Oppermann: Die Absolventin des Master-Studiengangs Medical Design hat mit ihrem Thesis-Projekt „ORMO (Oral Motor Skills)“ den ersten Platz beim Mia-Seeger-Preis belegt. (...)

Studierende gestalten Setbau in Babelsberg

10 Studierende der Raumstrategien arbeiten im Zeitraum vom 02.-06.12.24 zusammen mit Studierenden der Szenografie an der Filmuniversität Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg an der Umsetzung von (...)

Aktuelle Arbeiten

Film / Time-based Media

Der neugierige Blick auf den eigenen Blick, lustvoll und kritisch, eine selbstgeschaffene Distanz, erlaubt es, an der Oberfläche der eigenen Bilder zu kratzen.

Das Lehrgebiet Film/Time-based Media ist fachbereichsübergreifend und somit offen für Studierende der freien Kunst und der Designbereiche. Es kann begleitend, in Kooperation und auch als Schwerpunkt studiert werden. Time-based Media ist als eine offene Klasse konzipiert. Neben der Vermittlung von ästhetischen und technischen Grundlagen im Bereich des bewegten Bildes, steht die freie künstlerische Projektarbeit im Zentrum. Dabei kann es sich um klassische Filmprojekte, aber auch installative Arbeiten handeln. Die Frage nach der Wahl der adäquaten Form, des entsprechenden Mediums und der technische Umsetzung spielen hier ebenso eine Rolle, wie die Frage nach der eigenen Positionierung und der Fähigkeit zur Einordnung in gesamtkulturelle und kunstgeschichtliche Zusammenhänge. Schwerpunkte bilden die Bereiche Experimentalfilm, Videokunst und experimenteller Dokumentarfilm. Ein enger Austausch findet mit der Medienklasse der freien Kunst statt. Exkursionen zu Festivals und Ausstellungen ergänzen das Lehrangebot. Ein interdisziplinärer und internationaler Austausch wird angestrebt.

Das Kolloquium, in dem Arbeitsansätze und Ergebnisse in der Gruppe vorgestellt und diskutiert werden, stellt den zentralen Ort des Informationsaustausches dar. Die Veranstaltung „Perspektive Film“ dient der Präsentation und Diskussion ausgewählter Filme und künstlerischer Arbeiten mit bewegtem Bild, wenn möglich mit geladenen Gästen.

Dem Lehrgebiet Film / Time Based Media ist eine mit modernster Technik ausgestattete Videowerkstatt mit einem Werkstattleiter angeschlossen. Es steht ein Studio zur Verfügung. Neben der Digitaltechnik ist es auch möglich analog mit Zelluloid zu arbeiten.

Abschlüsse

Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)
Bachelor of Arts (B.A.)

Master of Fine Arts (M.F.A.)
Master of Arts (M.A.)

Fragen ?

Gor Margaryan
T 0431 / 5198 – 486
E gor.margaryan@muthesius.de