Zur Jahresausstellung „Einblick / Ausblick“ öffnet die Muthesius Kunsthochschule von Donnerstag, 24., bis Sonntag, 27. Juli, ihre Türen: Dann verwandeln sich Ateliers, Hörsäle, Studios und Arbeitsräume in eine rund 10.000 Quadratmeter große Ausstellung. Gäste können vier Tage lang bei freiem Eintritt einmalige Einblicke in Schleswig-Holsteins einzige Kunsthochschule erhalten.
Herzlichen Glückwunsch an Yubing Cao und Yu-Sheng Tung: Sie sind am 20. Juni beim „iF Design Student Award 2025“ in Bilbao für ihr Projekt „Roborganic“ ausgezeichnet worden. Mehr als 7.000 Projekte aus 74 Ländern sind für den renommierten Designpreis eingereicht worden – „Roborganic“ hat es unter die besten 100 studentischen Designkonzepte geschafft. Als eines von 15 an deutschen Hochschulen entstandenen Projekten ist „Roborganic“ im Guggenheim Museum in Bilbao gewürdigt worden. Es ist im Master-Schwerpunkt Interface Design im Studiengang Industriedesign von Prof. Frank Jacob und Martin Fischbock betreut worden.
Wie können künstlerische und kuratorische Projekte im öffentlichen Raum die Demokratie stärken? Und wie lässt sich eine Stadt durch Kunst neu lesen, befragen und bewohnen? Darum geht es dem interdisziplinären Kunstprojekt „NUKLEUS Kiel“. Es versteht den Stadtraum Kiels als Forschungsfeld. Initiiert hat Kurator Sven Christian Schuch, künstlerischer Leiter des spce | Muthesius, das Projekt. „Darin arbeiten internationale Künstler*innen und lokale Studierende der Muthesius Kunsthochschule über mehrere Monate hinweg an künstlerischen Interventionen, die Fragen nach urbaner Teilhabe, öffentlichem Raum und demokratischem Miteinander aufwerfen“, erklärt er.
Am Donnerstag, 19. Juni, gastiert die Schriftstellerin Martina Hefter in der Reihe „Sprachkunst“ auf Einladung von Arne Zerbst an der Muthesius Kunsthochschule. Dort stellt sie ihren mit dem Deutschen Buchpreis prämierten Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir“ im Kesselhaus vor.
Herzlichen Glückwunsch an Thiemo Frömberg und Jonas Osterbrink – sie beide sind nun beim „ADC Talent Award“ vom Art Director‘s Club Germany ausgezeichnet worden. Für seine Augmented-Reality-Installation „OVUM – pollution shaped“ hat Thiemo Frömberg in der Kategorie „Creative Technology“ einen goldenen Nagel und in der Kategorie „Virtual Reality, Augmented/ Mixed Reality“ einen Bronze-Nagel erhalten. Als eines von 17 an deutschen Hochschulen entstandenen Projekten hat „OVUM“ somit einen goldenen Award bekommen; Thiemo Frömberg ist seit 2023 Master-Student des Interaktiven Informationsdesigns bei Professor Tom Duscher an der Muthesius Kunsthochschule, in dessen Kurs „Datasculptures“ die Arbeit entstanden ist; technisch betreut hat sie Christian Engler.
Arne Zerbst hat zum Ines Habich-Milović am 27. Mai zu einer Lesung im Kesselhaus eingeladen. „Dein Vater hat die Taschen voller Kirschen“ ist ihr Romandebüt. (...)
Vom 14. bis 16. Mai hat die Jahrestagung der Kunsthochschulenkonferenz (KHK) an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) stattgefunden. Präsidentinnen und Präsidenten, Rektorinnen und (...)
Zentral in der Innenstadt Kiels gelegen, bildet spce einen Resonanzkörper, der Impulse aus der Hochschule aus allen Bereichen der gestalterischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung aufgreift, sie wechselwirkend verstärkt und für ein lokales sowie (inter-)nationales Publikum öffnet.
spce schafft einen Ort, der das Ausstellen neben der repräsentativen Funktion ganz gezielt als eine prozesshaft forschende Praxis versteht und mit kuratorischen Mitteln ästhetisch-sinnliche Erfahrungs- und Denkräume für einen kollektiven gesellschaftlichen Diskurs gestaltet.
Ausgehend von den Studiengängen Freie Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien, Kommunikationsdesign, Industriedesign und Raumstrategien/Szenografie, wird im spce der Frage nachgegangen, wie junge Künstlerinnen und Künstler, Designerinnen und Designer sich zeigen und in die Öffentlichkeit treten können. Dabei verfolgt spce einen experimentellen programmatischen Ansatz.
Entstanden ist die im Juli 2022 eröffnete hochschuleigene Ausstellungsfläche auf Initiative von Präsident Dr. Arne Zerbst. Gestaltet haben den spce in seiner Architektur, seinem Licht und seiner Ausstattung die Raumstrateginnen und Raumstrategen Professor Manfred Schulz, Soffia Heese, Danu Rehbein und Martin Witzel.