Ausstellung „Heute war gestern – zwischen Dreizack und Olivenbaum“ – Piotr Nathan, Katharina Jesdinsky u.a.

heute war gestern - zwischen dreizack und olivenbaum

Der deutsche Künstler Thomas Judisch stellt eigene Werke den Plastiken in der Skulpturhalle gegenüber und erzeugt dadurch ein Spannungsfeld zwischen der antiken Kunst und der zeitgenössischen Position. Weitere KünstlerInnen (Antje Feger/Benjamin F. Stumpf (Hamburg), Daniel Hörner (Hamburg), Katharina Jesdinsky (Kiel), Matthias Meyer (Hamburg), Piotr Nathan (Berlin), Arne Rautenberg (Kiel), Elisabeth Wagner (Hamburg), Ralf Weissleder (Hamburg) u.a.) erweitern den Dialog zwischen der Antike und dem Heute.

Zu Piotr Nathan:
„Schlaf-Ertrinken der Fee“, Model: Seronhelia, 2015,
Digitaldruck auf selbstklebender Folie,
Tische, Stühle im angeordneten Zustand um die zu einer Fläche zusammen gerückten
Tische, 260 x 260 x 90 cm

Das Foto eines Flüchtlingsbootes (Süddeutsche Zeitung) wurde von Piotr Nathan bei der Recherchen zur Arbeit, die bei dieser Ausstellung gezeigt wird, gefunden. Die Erinnerung an das Bild ist immer noch stark präsent.

Bild 1

Je häufiger das Bild, das in Fragmente aufgeteilt und auf neun Tische fixiert ist,
von mir betrachtet wird, um so größer kommt das Bedürfnis, es zu verändern – vor allem die Konstellation der Formen der Scherenschnitte auf der blauen Fläche zueinander.
Gibt es aber einen idealen Ort – DEN Ort?
DER Ort ist die Veränderung.

Bild 2

Die Tische, mit den um sie herum platzierten Stühlen, standen nur bei der Eröffnung
zu einer einzigen Fläche zusammen gerückt. Im Laufe der Ausstellung änderten sie,
samt der Stühle mehrmals ihre Position, allein schon deswegen, weil der Kaffée-Raum
zugleich als Zeichen- und Malraum für Kinder genutzt wird.
Die Arbeit entstand genau für diesen Raum.

Bild 3

Bild 4

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10–17 h
Samstag & Sonntag 11–17 h

Skulpturhalle Basel


Ort: Skulpturhalle Basel; Mittlere Straße 17, 4056 Basel
Datum: Freitag, 01.01.2016 – Sonntag, 31.01.2016
Zeit: 11:00 – 17:00
01.01.2016

Im Fokus

Im Fokus

Übergeordnetes Ziel der Muthesius Kunsthochschule in Kiel ist es, durch künstlerisch-gestalterische Entwicklungs- und Forschungsvorhaben als Kristallisationspunkt für Arbeiten und geistige Auseinandersetzungen auf den Gebieten der Kunst, der Raumkonzeption und des Designs zu wirken. Die Muthesius Kunsthochschule in Kiel als einzige Kunsthochschule des Landes Schleswig-Holstein ist nicht nur ein Ort der Ermöglichung kulturell relevant werdender Biografien, sondern mit ihrem Projektstudium auch ein Ort besonderer Experimente und Realisierungen.
 Die Profile der Masterstudiengänge stellen teilweise in der Bundesrepublik einzigartige Studienangebote und Entwicklungsmöglichkeiten für Studierende dar.

„Im Zentrum der Muthesius Kunsthochschule steht die Kunst, das Künstlerische und das Gestalterische, das Schaffende und die Produktivität. Um diese Mitte bewegt sich auch das grundsätzliche Verhältnis von Theorie und Praxis. Dieses Wechselverhältnis ist ein permanenter Prozess, eine kreisende Bewegung um das von Kunst und Design ausgehaltene Zentrum. Es ist Freiraum nötig, um sich zu bewegen. Deshalb ist die erste Bedingung für Kunst und Design an unserer Hochschule Freiheit! Zum Studium an der Muthesius Kunsthochschule gehört der Wille, diese Freiheit zu nutzen, um zu einer ebenso kreativen wie produktiven Persönlichkeit heranzureifen. So können wir unseren Studierenden persönliche Biografien ermöglichen“, verspricht Präsident Dr. Arne Zerbst.

Rund 630 Studienplätze verteilen sich zurzeit auf die Studiengänge Freie Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien, Szenografie/Interior Design/Raumstrategien, Kommunikationsdesign und Industriedesign.

FORSCHUNG UND PROJEKTE

Das Studium an der Muthesius Kunsthochschule ist projektorientiert. Studierende werden frühzeitig ermutigt, Erfahrungen mit realen Auftraggebern zu machen. Mit dem Zentrum für Medien wurde eine  interdisziplinär arbeitende Einrichtung geschaffen, die den Studierenden dabei helfen, ihre Projekte erfolgreich zu realisieren.
Durch die Teilnahme an Exzellenzclustern zählt die Muthesius Kunsthochschule zu jenen international sichtbaren und wettbewerbsfähigen Forschungseinrichtungen, die dazu beitragen, den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken. Zahlreiche Kooperationspartner auf lokaler, nationaler wie internationaler Ebene schätzen an der Muthesius Kunsthochschule ihre interdisziplinäre Kursstruktur sowie das persönliche Klima mit Semesterstärken von maximal 20 Studierenden – eine hervorragende Basis für Diskurse mit Innovationspotential.

INTERNATIONALITÄT

Studierende und Lehrende setzen sich jedes Semester im Rahmen interdisziplinärer Workshop-Wochen und hochschulintern organisierter, öffentlicher Symposien mit nationalen und internationalen Positionen in Kunst und Design auseinander. Internationale Dozenten sind stets Bestandteil dieser Pflichtveranstaltungen. Aus über 30 Ländern der Welt kommen junge Menschen in Kiel zum Kunst- und Designstudium zusammen. Ihr Anteil an der Studierendenschaft beträgt 14 Prozent, Tendenz steigend. Damit liegt die Muthesius Kunsthochschule weit über dem Bundesdurchschnitt.

WEBLOGS DER LEHRGEBIETE

Um die Vielfalt der Muthesius Kunsthochschule darstellbar zu machen, gibt es neben den »offiziellen« Informationsseiten (die farbige Hälfte dieser Webseite) über 40 Weblogs (die weiße Hälfte dieser Webseite), die von den einzelnen Lehrgebieten selbst gepflegt aktualisiert werden.

Für ganz Eilige haben wir hier eine kurze Bookmarkliste zusammengestellt:
Das digitale Vorlesungsverzeichnis
Who is who an der Muthesius
-Personenverzeichnis
Medienformationen für die Presse
Die Termine der Mappenberatung

Bibliothek (Katalog und Öffnungszeiten)

 

SEMESTERZEITEN

Wintersemester 2024/2025
Semesterzeitraum: 01.10.2024 – 31.03.2025
Vorlesungszeit: 14.10.2024 – 14.02.2025
(Unterrichtsfrei 21.12.2024 – 06.01.2025)

Sommersemester 2025
Semesterzeitraum: 01.04.2025 – 30.09.2025
Vorlesungszeit: 14.04.2025 – 25.07.2025

 

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Die Muthesius Kunsthochschule tritt entschieden für die Anerkennung und Akzeptanz jeglicher Identitätskonzepte (LGBTQIA*) jenseits von binärer Geschlechterordnung und Heterosexualität ein.
(Bitte informieren Sie sich über die Gleichstellungsarbeit auf der Website der Kommission für Gleichstellung und Diversität: E-Mail: gleichstellungskommission@muthesius.de.)